Wie kann es Frieden in der Ukraine geben? Darüber diskutieren FDP-Politikerin Strack-Zimmermann und Linkenchefin Wissler im SPIEGEL-Spitzengespräch. Die Liberale nennt die Linke »naiv« – dann eskaliert der Streit.
Dass MASZ Wissler so häufig ins Wort gefallen ist, war ziemlich unangenehm. Aber inhaltlich war es extrem schwach, was Wissler da geliefert hat. Wo soll denn politischer Druck herkommen, der Putin zu einer diplomatischen Lösung drängt? Wie soll ein gerechter Frieden zustande kommen, wenn der Täter aus der Position des Stärkeren heraus verhandelt? Putin hat bereits allen Initiativen, die von China, Südafrika oder den afrikanischen Staaten ausgingen und auch nur eine de facto Niederlage der Ukraine enthielten, eine Absage erteilt. Frieden zu fordern ist zynisch, wenn das heißt, dass der Besiegte unter die Knechtschaft des Siegers gezwungen würde.
Die logische Konsequenz aus einem Gebietsgewinn für Russland würde auch bedeuten dass man sich als nicht Nato-Land Atomwaffen zulegen muss um die territoriale Integrität zu schützen. Sonst können atomare Großmächte sich von deinem Land einfach nehmen was sie wollen
Dass MASZ Wissler so häufig ins Wort gefallen ist, war ziemlich unangenehm.
Fand ich nicht. Das ständige Rumgeiere von Wissler und Wiederholen von längst abgedroschenen Standardfloskeln war extrem nervig. Eigtl. hätte die Moderation das abschneiden müssen.
Frag mich sowieso, wie sie ohne wenigstens halbwegs konkrete Vorschläge in so eine Diskussion geht. “Man müsste mal…” oder “Man sollte doch…” ist halt keine Gesprächsgrundlage bei so einer Streitfrage. Und wenn man dann noch auf die Frage “Was würden sie tun?” antwortet “Ich führe sicher nicht die Friedensverhandlung” wirkt das doch sehr hilf- und planlos.
Wisslers Meinung ist ja durchaus nachvollziehbar und ehrenwert, aber mit Politik - oder überhaupt mit der Realität - hat das nichts mehr zu tun.
Wissings Meinung
Meinst du Wissler?
ja, danke. Habs ausgebessert.
