Mit Super-Pinguintaste!

  • dmrzl@programming.dev
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    8 months ago

    Kann ich nicht empfehlen. Alles außer deren jämmerliche Distributionsauswahl ist dank custom driver nicht oder nur schwer realisierbar. Hab’s trotz manuellem Bauen des Treibers, übergeben der notwendigen Kernel-Parameter und manuellem Vergleich aller Kernelmodule mit dem vorinstallierten System immernoch nicht hinbekommen dass die Tastatur in einem live-System funktioniert.

    Wie kann man überhaupt eine Tastatur verkacken? Selbst auf den ranzigsten Chromebooks läuft wenigstens das.

    Aktuelle Haupthypothese ist ein Problem mit Treibersignaturen aber da deren Müll-BIOS weniger Optionen hat als ein Seniorenhandy ist das auch sehr schwer zu testen.

    Edit: nur damit mich keiner falsch versteht: ich find die Firma toll, die Idee toll und die Preise fair. Ich hab mir aber so ein Teil geholt um endlich nicht mehr manuell die broadcom wlan Treiber zurechtfrickeln zu müssen weil “Linux ready” und hatte am Ende mehr Kopfschmerzen als jemals zuvor.

    • aaaaaaaaargh@feddit.de
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      8 months ago

      Nichts für ungut, aber was zum Geier machst du da? Ich hab bereits 15 Stück gekauft aus den letzten drei Serien InfinityBook und dieser AMD Reihe und da war alles wunderbar. Ich hab letztens einen zurückgeschickt, weil der Thunderbolt port irgendwie komisch war und bei einem haben wir Spulenfiepen wenn man die eingebauten Lautsprecher benutzt, aber ansonsten sind das für mein Empfinden durchaus empfehlenswerte Geräte.

    • Pantherina@feddit.de
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      8 months ago

      Die haben auch ein Fedora Repository

      Zudem Opensuse, Ubuntu, Arch, …

      Weiß ehrlichgesagt nicht was da fehlt. Klar die sollten die Treiber in den Kernel tun, aber nicht alles sollte da hin. Userspace und so. Und “mal ehrlich 2.” Linux ist super nervig zu unterstützen, stell dir vor du musst 5 versionen deiner Treiber instandhalten, nur weil die alle andere Pakete haben. Und das ist nichtmal “LTS vs normal vs rolling” sondernd die doppeln sich super oft.

      • dmrzl@programming.dev
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        8 months ago

        Also wenn ich eine Arch Live USB Variante in irgendeinen Dell, irgendeinen Lenovo, Acer oder whatever stecke funktioniert das Keyboard. Auch die die wie das Polaris irgendeine Apple Tastatur sein wollen.

        Edit: Aber ja, grundsätzlich hast du recht. Die einzige Lösung dafür sind Standards - selbst wenn die nirgendwo stehen. Man kann nach draußen z.B. behaupten man ist ein Standard Apple Keyboard (hab gerade zu wenig Fantasie für was sinnvolleres - das Apple Keyboard interface ist aber auch auf PC recht weit verbreitet) und das Treiberinterface davon implementieren. Dann muss man nicht seine selbst gebastelten Treiber überall verteilen.

        • Pantherina@feddit.de
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          8 months ago

          Kompiliere grad meinen eigenen Kernel, alter sind da viele Treiber für weirde Tastaturen drin.

          Ein monolithic kernel ist ziemlich gruselig, man hat soo viele module und nativ implementierte features die man nicht braucht, aber alles läuft als eine einzige root binary.

          Userspace driver sind viel besser, aber halt komplizierter wenn es immer tausend Distributionen geben muss (die auch irgendwie alle ganz gut sind)

          • dmrzl@programming.dev
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            8 months ago

            Echt so schlimm geworden? Meine gentoo-stage-2-LFS-ich-hab-zu-viel-Freizeit Tage sind 20 Jahre her, damals war der 2.4 Kernel noch überschaubar :).

            • Pantherina@feddit.de
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              8 months ago

              Ist halt Hardware ungefähr aus der Zeit noch supported ;D D/2 Mäuse, etliche komische Tastaturen… was auffällt ist, dass das viel weniger geworden zu sein scheint, entweder sind die Treiber in den Userspace gewandert (mit generischer Kernel Komponente), oder sie sind einfach nicht mehr nötig, weil standardisierung.

              Beides wäre schön, weniger Hardwaresupport sollte es nicht sein.

    • Kornblumenratte@feddit.de
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      8 months ago

      Aber sie schreibem’n doch auf ihrer Netzseite:

      TUXEDO Computers sind individuell konfigurierbare Linux-Notebooks und Desktop PCs, die auf den Betrieb mit Ubuntu-basierten Betriebssystemen optimiert sind, eben Linux-Hardware im Maßanzug.

      Maßanzug = passt niemand anderem.

    • spatz@feddit.deOP
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      8 months ago

      Ich würde ohnehin wieder mein openSUSE draufdengeln. Aber das mit dem abgespeckten BIOS klingt schlimm, weil es genau das ist, was mich bei meinem jetzigen Lenovo ebenfalls anpisst. Hast du dazu mehr Infos?

      Ja, ich sollte mich nicht von der Tux-Taste leiten lassen, aber die Specs lesen sich schon ganz gut.

      • dmrzl@programming.dev
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        8 months ago

        Interessiert dich was spezifisches? Ansonsten sag ich mal: ein AMI BIOS oder Asus im simple mode hat mehr Optionen.