Finanzminister Lindner zeigt sich überzeugt: Die Wirtschaft benötigt neue Impulse, um wieder zu wachsen. Dazu gehört für ihn auch die Arbeitseinstellung der Deutschen.
Bundesfinanzminister Christian Lindner fordert von den Deutschen, ihre Einstellung zur Arbeit zu überdenken. In der ARD-Sendung »Caren Miosga«, sagte er, die Arbeitsmotivation der Bürger sei wichtig für die Entwicklung der Wirtschaft. Man müsse den Menschen »Lust machen auf die Überstunde« sagte Lindner. Unter Umständen sei auch eine »Mentalitätsreform« notwendig, da Arbeit nicht nur eine finanzielle Funktion erfülle. »Arbeit ist doch auch Sinnstiftung, das strukturiert den Alltag«. […]
Ich beziehe mich auf den normalen Zinseszins, da findet man im Internet aber sich auch eine bessere Erklärung als das was ich eben da hin gepfuscht habe. Ob das auch das ist was der eigentliche Kommentar gemeint hat weiß ich natürlich nicht.
Vermutlich hast du recht, aber ich verstehe nicht, was das jetzt mit Kapitalismus ausschließlich zu tun hat. Soweit ich weiß, gab es Zinseszinsen schon in der Antike. Es ist ja nicht so, als wenn man einfach sagen könnte: wir sind Volkswirtschaft, deswegen haben wir keine merkantilistischen Wurzeln in unserem System.
Das hat nichts, jedenfalls nicht direkt, mit dem Ziseszins als solchem zu tun, die Mathematik ist nur die gleiche. Angenommen der Staat will, dass die Volkswirtschaft jährlich um 2 % wächst, dann entsprechen diese 2 % im 1. Jahr bei einer Gesamtwirtschaftsleitung von 1 Bio. € (=1000 Mrd. €) 20 Mrd. €. Im nächsten Jahr entsprechen 2 % dann (1000 Mrd. € + 20 Mrd. €)×2 % = 20,4 Mrd. € und immer so weiter. Jedes Jahr mehr.
Um mit den Daten aber was anfangen zu können, müssen diese inflationsbereinigt werden, da die Geldmenge i.d.R. ständig steigt.