aber irgendwie scheint das nicht jeder zu kapieren:
Auch der Stadtrat wird auf das Thema aufmerksam. Im November 2022 fordert der den Aufsichtsrat der Rheinbahn AG auf, keine Anzeigen mehr wegen „Beförderungserschleichung“ zu stellen.
[…]
Überzeugt ist es davon nicht. Eine Sprecherin sagt auf taz-Anfrage: „Der Rheinbahn entgehen im Jahr geschätzte 4 Millionen Euro an Einnahmen durch Fahrgäste ohne gültiges Ticket. Diese Kosten müssen von der Gemeinschaft über Steuergelder ausgeglichen werden.“ Anzeigen sollen abschreckend wirken.
Die Kosten für Gerichte, Anwälte und Gefängnis muss aber nicht die Gemeinschaft tragen
Finde ich insbesondere bemerkenswert da:
Diese Kosten müssen von der Gemeinschaft über Steuergelder ausgeglichen werden.“ Anzeigen sollen abschreckend wirken.
[…]
Das Verkehrsunternehmen kann bisher keine Auswirkungen der Neuregelung feststellen. „Die Beanstandungen liegen auf einem konstanten Niveau“, teilt eine Sprecherin der taz mit.
Wenn also die Neuregelung keine Auswirkungen zeigt, ist die ursprüngliche Regelung nicht zielführend.
Wenn also die Neuregelung keine Auswirkungen zeigt, ist die ursprüngliche Regelung nicht zielführend.
Entweder das oder es hat sich bisher nicht rumgesprochen, dass man in Düsseldorf jetzt kostenlos fahren kann.
Die Einnahmeausfälle durch Schwarzfahren summierten sich bundesweit auf 750 Millionen bis rund eine Milliarde Euro.
Ein bisschen wie bei der Musikindustrie und Napster damals. Ein großer Teil dieses Geldes wäre sowieso nie bei den Unternehmen gelandet, die Personen wären einfach nir nicht ÖPNV gefahren.
Finde ich insbesondere bemerkenswert da:
[…]
Wenn also die Neuregelung keine Auswirkungen zeigt, ist die ursprüngliche Regelung nicht zielführend.
Entweder das oder es hat sich bisher nicht rumgesprochen, dass man in Düsseldorf jetzt kostenlos fahren kann.
Ein bisschen wie bei der Musikindustrie und Napster damals. Ein großer Teil dieses Geldes wäre sowieso nie bei den Unternehmen gelandet, die Personen wären einfach nir nicht ÖPNV gefahren.