Nach dem angekündigten Weggang der beiden Lehrkräfte aus der Schule in Burg will sich ein Teil des Kollegiums weiter gegen Rechtsextremismus und für demokratische Werte stark machen. Künftig werde man dazu als Gruppe mit einer Stimme sprechen und nicht mehr einzeln auftreten, sagte Lehrerin Jette Schega der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. Ein entsprechender Brief an das Schulamt, der bald von der Gruppe verschickt würde, solle das deutlich machen. Den Weggang ihrer Kollegen Laura Nickel und Max Teske bezeichnete Schega als «beschämende Reaktion», der sich Schulamt, Schulleitung, aber auch das Lehrerkollegium nun stellen müssten.

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  • Cokeser@feddit.de
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    1 year ago

    So sehr ich das Entsetzen über die Meldung teile, überraschen tut es mich nicht, dass die Eltern wie die Schüler denken…woher haben es denn die Kinder in den meisten Fällen oder zumindest oft?

    Abgesehen davon steht der Satz genau gleich auch in der Zeit-Meldung. ;) Die Artikel sind wortgleich, weil eigentlich die dpa die Arbeit gemacht hat.

      • Cokeser@feddit.de
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        1 year ago

        Stimmt, nicht exakt. Die Stuttgarter Zeitung hat offenbar 2-3 Worte verändert, die Reihenfolge mancher Sätze verändert und den Artikel nochmal gekürzt. Das zählt offenbar schon zu einer redaktionellen Leistung. Zeit gibt wenigstens direlt im disclaimer an, dass sie es nicht selber geschrieben haben.

        “Der Burger Lehrerin fehlt überdies ein genaueres Hinschauen auf die Eltern der Schülerinnen und Schüler. Sogenannte Elternvertreter hatten vor rund zwei Wochen einen anonymen Brief geschrieben und die Entlassung der beiden Lehrkräfte Nickel und Teske gefordert.”

        Das findet sich auch bei der Zeit - ganz unten, vermutlich hast du es deswegen übersehen.