Musik im Mainstream-Radio soll vor allem eines: nicht stören. Das ist viel zu wenig, finden zwei Musikjournalisten und haben das Projekt „Wo ist hier der Krach?“ gestartet. Ihr Ziel: mehr Vielfalt und Mut bei der Musikauswahl.
(vom 19.7.2023)
Musik im Mainstream-Radio soll vor allem eines: nicht stören. Das ist viel zu wenig, finden zwei Musikjournalisten und haben das Projekt „Wo ist hier der Krach?“ gestartet. Ihr Ziel: mehr Vielfalt und Mut bei der Musikauswahl.
(vom 19.7.2023)
In den 90ern wurde ich ja vermutlich noch verwöhnt was Vielfalt im Radio anbelangt. Da gab es den britischen Militärsender BFBS, ein noch nicht glattgebügeltes Radio ffn z.B. mit Grenzwellen und dem Frühstyxsradio und irgendwann auch noch 1live vom WDR, die in den ersten Jahren auch ein recht interessantes Programm hatten.
Aber seien wir mal ehrlich, die Zeiten ohne Internet, in denen man eine Woche mit Kassette im Recorder auf die eine Sendung mit guter Musik warten musste, sind glücklicherweise vorbei. Statt bunterer Musik im Radio wäre ich ja eher für eine echte und günstige mobile Datenflat. Im Webradio bekomme ich auf Knopfdruck schon lange die Musik zu hören, die mich auch interessiert.