Habt ihr auch das Gefühl, dass bei Kritik gewalttätig werdende Muslime (nicht nur hier sondern auch bei Charlie Hebdo o.ä.) dazu führen, dass sich Islamkritik öfter verkniffen wird als Kritik an anderen Religionen? Insofern könnte man dieses Verhalten aus Sicht der muslimischen Fundamentalisten durchaus als “erfolgreich” bewerten, auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussieht, oder?
Was haben die gesellschaftlichen Probleme damit zu tun dem Vorkommentator seine Meinung in Abrede stellen zu dürfen?
Alle Religionen sind absoluter Dreck und gehören in den Untiefen des dunkelsten Mittelalters versenkt. Spätestens seit der Renaissance haben wir doch gemerkt was für ein Sondermüll sie sind.
Dem widerspreche ich auch nicht, finde auch dass wir Religionen endlich abschaffen oder zumindest alleinige Privatsache machen sollten.
Mein Punkt war, dass basierend auf gesellschaftlichen Normen und Werten halt nicht alle Religionen für Menschen, die hier aufgewachsen sind, gleichbedeutend sind. Rassismus und Antisemitismus hinterlassen viele Vorurteile und Annahmen in Köpfen. Daher schließe ich eine Neutralität in Bezug auf Religionen aus, weil schon das aufwachsen in einem nicht-neutralen Land eben diese verunmöglicht. Und dem müssen wir uns bewusst sein, besonders wenn wir (wie ich) weiß sind und/oder christlich erzogen wurden.