Die “Freien Sachsen” haben zuletzt aufgrund gefälschter Wahlzettel bei der vergangenen Landtagswahl für Aufregung gesorgt.
Doch dieser Vorfall habe mit einem möglichen Verbotsverfahren nichts zu tun, wie “Bild” am Mittwoch berichtete.
Vielmehr gehe es darum, dass die Partei und ihre Mitglieder auf die Beseitigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung hinwirken würden, also verfassungswidrig seien.
Das sächsische Innenministerium selbst äußerte sich bisher nicht.
Laut “Bild”-Informationen plane die sächsische Landesregierung einen Verbotsantrag beim Bundesverfassungsgericht zu stellen. Bei der Landtagswahl am 1. September erhielten die Freien Sachsen 2,2 Prozent der Stimmen.
Das passt wohl auch insbesondere zu einer Partei die schon im Namen nur auf Sachsen beschränkt ist und auf Bundesebene keine Bedeutung haben wird.
Ergibt natürlich auch wie damals schon sehr viel Sinn das Verbot kleiner Parteien abzulehnen. Warten wir lieber bis sie groß sind und weite Teile der Bevölkerung gegen ein Verbot sind! /s
Pro-Tipp: Deren Definition von Sachsen ist geografisch nicht das Gleiche wie das derzeitige Bundesland Sachsen. Da geht es um weite Gebiete Ostdeutschlands sowie Teile Polens und Tschechiens.
Von den 2.2% wird sicher auch ein gewisser Anteil Fake-Stimmen sein. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/wahlfaelschung-manipulation-verdacht-freie-sachsen-landtag-wahl-dresden-100.html