Fast jeder zweite Fahrschüler hat im vergangenen Jahr die theoretische Prüfung nicht bestanden. In der Praxis sind über ein Drittel gescheitert. Gegen den Trend sollen Fahrsimulatoren und Apps helfen. Von Philipp Wundersee.
Teilweise schlicht und einfach für den Lerneffekt. Jeder meint, man müsste ja nicht mehr lernen, weil man das ja schon alles kann, also gib mir gefälligst einen Termin. Wenn man dann ca. 70€ für einen neuen Versuch bezahlen muss, dann werden (meistens) ganz kleine Brötchen gebacken.
Außerdem kann ich mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal einen Schüler mit gerade mal 70% zugelassen haben (so wie der interviewte Fahrlehrer), mittlerweile fordern wir sogar meistens 97%.
OK, ist durchaus eine Begründung. Ich hatte das aus der Sichtweise gesehen, dass die Fahrschulen ja auch danach bewertet werden, wie viele Schüler durch die Prüfung durchfallen und es dann halt eher kontraproduktiv ist, wenn die Schüler durchfallen.
Das stimmt, deswegen lassen wir uns mittlerweile auch kaum noch breit reden. Entweder man hat die nötigen Voraussetzungen oder man bekommt keinen Termin.
Teilweise schlicht und einfach für den Lerneffekt. Jeder meint, man müsste ja nicht mehr lernen, weil man das ja schon alles kann, also gib mir gefälligst einen Termin. Wenn man dann ca. 70€ für einen neuen Versuch bezahlen muss, dann werden (meistens) ganz kleine Brötchen gebacken.
Außerdem kann ich mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal einen Schüler mit gerade mal 70% zugelassen haben (so wie der interviewte Fahrlehrer), mittlerweile fordern wir sogar meistens 97%.
OK, ist durchaus eine Begründung. Ich hatte das aus der Sichtweise gesehen, dass die Fahrschulen ja auch danach bewertet werden, wie viele Schüler durch die Prüfung durchfallen und es dann halt eher kontraproduktiv ist, wenn die Schüler durchfallen.
Das stimmt, deswegen lassen wir uns mittlerweile auch kaum noch breit reden. Entweder man hat die nötigen Voraussetzungen oder man bekommt keinen Termin.