Also bitte! Wenn du dir keine Zeit zum kochen nimmst läuft in deinem Leben mehr schief als nur die Ernährung. Ich mache im Schnellkochtopf die leckersten, billigsten, einfachsten Erbsensuppen, Risotto, Currys, vegan, in 30 Minuten. JEDE:R kann das lernen. Man muss aber wollen, wer lieber jammert findet sicher eine Ausrede.
Und ich bin in der glücklichen Situation, dass ich im homeoffice arbeiten kann, Gleitzeit habe und nach IG Metall Tarif bezahlt werde und somit ordentlich verdiene (zumindest für einen Angestellten).
Ich liebe das Kochen, aber schaff es Dank ADHS nur in Schüben.
Das Leben ist deutlich komplexer als dir bewusst ist. Mach dich mal lieber schlau bevor du hier so einen Blödsinn erzählst.
Ich wollte mit meine Aussage auch eine etwas philosophische Frage stellen:
Wofür sind wir eigentlich hier auf diesem Planeten? Unsere tierischen Verwandten verbringen die meiste Zeit mit Nahrungssuche und & -aufnahme. Wir haben diesen großen Aufwand hinter uns und hatten genug Muße und Spaß, um eine beeindruckende Kultur rund um unser Essen zu entwickeln. Inzwischen empfinden viele Menschen das Essen und die Zubereitung als lästig, wollen effizient, schnell und billig satt werden, weil man stattdessen so viele andere tolle Dinge machen könnte. Ich frage mich aber, was es eigentlich tolleres gibt als leckere, frische, gesunde Nahrung zuzubereiten und dann im besten Fall irgendwie gemeinsam zu verspeisen!?
Ich koche super gerne, aber ich nehme einfach mal an du hast noch nie z.B. im Einzelhandel gearbeitet wo man ständig 10 Stunden Schichten schiebt und wenn mal jemand krank oder im Urlaub ist das auch schon 6 Tage pro Woche sein können. Kenne ähnliche Geschichten von Freunden in der Pflege, etc. Ja ist alles arbeitsrechtlich nicht okay, aber kümmert in der Praxis niemanden. Und wenn du dagegen klagen willst brauchst du erstmal Geld und hast sicherlich nicht mehr Zeit zum kochen.
Ist ja nicht nur 30 Minuten Kochen, sondern auch einkaufen, vorbereiten, aufräumen, spülen. Wenn man um 12 Stunden unterwegs war und dann noch Wäsche machen, putzen, manchmal Rechnungen, etc. anfallen und man trotzdem noch 8 Stunden schlafen will, dann sorry aber fürs Kochen bleibt nicht immer Zeit.
Ist natürlich einfacher wenn man im Home Office ist mit flexibler Arbeitszeit aber das ist nicht die Realität der meisten Menschen.
Psychisch kranke Menschen haben damit teilweise sehr große Probleme. Das führt zu schlechter Ernährung und schlechter physischer Gesundheit und es entsteht eine Abwärtsspirale.
In meinen schlechtesten Zeiten war Erbsensuppe kalt aus der Dose die gesunde Mahlzeit verglichen mit der Alternative Folienkuchen.
Zeit zum kochen muss man halt auch erstmal haben.
Also bitte! Wenn du dir keine Zeit zum kochen nimmst läuft in deinem Leben mehr schief als nur die Ernährung. Ich mache im Schnellkochtopf die leckersten, billigsten, einfachsten Erbsensuppen, Risotto, Currys, vegan, in 30 Minuten. JEDE:R kann das lernen. Man muss aber wollen, wer lieber jammert findet sicher eine Ausrede.
Klingt gut, aber mein ADHS sagt nö.
Und ich bin in der glücklichen Situation, dass ich im homeoffice arbeiten kann, Gleitzeit habe und nach IG Metall Tarif bezahlt werde und somit ordentlich verdiene (zumindest für einen Angestellten).
Ich liebe das Kochen, aber schaff es Dank ADHS nur in Schüben.
Das Leben ist deutlich komplexer als dir bewusst ist. Mach dich mal lieber schlau bevor du hier so einen Blödsinn erzählst.
Ich wollte mit meine Aussage auch eine etwas philosophische Frage stellen:
Wofür sind wir eigentlich hier auf diesem Planeten? Unsere tierischen Verwandten verbringen die meiste Zeit mit Nahrungssuche und & -aufnahme. Wir haben diesen großen Aufwand hinter uns und hatten genug Muße und Spaß, um eine beeindruckende Kultur rund um unser Essen zu entwickeln. Inzwischen empfinden viele Menschen das Essen und die Zubereitung als lästig, wollen effizient, schnell und billig satt werden, weil man stattdessen so viele andere tolle Dinge machen könnte. Ich frage mich aber, was es eigentlich tolleres gibt als leckere, frische, gesunde Nahrung zuzubereiten und dann im besten Fall irgendwie gemeinsam zu verspeisen!?
Das ist leider das Problem. Kochen macht Spaß! Hab während der corona Zeit einiges dazugelernt. Das Leben ist aber leider nicht immer ganz so einfach.
Darauf können wir uns einigen :)
Ich koche super gerne, aber ich nehme einfach mal an du hast noch nie z.B. im Einzelhandel gearbeitet wo man ständig 10 Stunden Schichten schiebt und wenn mal jemand krank oder im Urlaub ist das auch schon 6 Tage pro Woche sein können. Kenne ähnliche Geschichten von Freunden in der Pflege, etc. Ja ist alles arbeitsrechtlich nicht okay, aber kümmert in der Praxis niemanden. Und wenn du dagegen klagen willst brauchst du erstmal Geld und hast sicherlich nicht mehr Zeit zum kochen.
Ist ja nicht nur 30 Minuten Kochen, sondern auch einkaufen, vorbereiten, aufräumen, spülen. Wenn man um 12 Stunden unterwegs war und dann noch Wäsche machen, putzen, manchmal Rechnungen, etc. anfallen und man trotzdem noch 8 Stunden schlafen will, dann sorry aber fürs Kochen bleibt nicht immer Zeit.
Ist natürlich einfacher wenn man im Home Office ist mit flexibler Arbeitszeit aber das ist nicht die Realität der meisten Menschen.
Es ist nicht nur Zeit, auch die Fähigkeit.
Psychisch kranke Menschen haben damit teilweise sehr große Probleme. Das führt zu schlechter Ernährung und schlechter physischer Gesundheit und es entsteht eine Abwärtsspirale.
In meinen schlechtesten Zeiten war Erbsensuppe kalt aus der Dose die gesunde Mahlzeit verglichen mit der Alternative Folienkuchen.