Jetzt schlägt das Rathaus zurück und nimmt auf Anfrage unserer Redaktion Stellung. Die Rathaussprecherin Inge Weber wendet sich auch ziemlich deutlich an die Fahrlehrerin direkt: „Alle Geschwindigkeitsüberwachungen haben ihren Grund und ihre Ursache – in den meisten Fällen werden sie ganz speziell von Bürgerinnen und Bürgern oder den Ortschaften gefordert. Besonders irritierend ist es, wenn ausgerechnet eine Fahrlehrerin den Wert konsequenter Verkehrsüberwachung infrage stellt. Wie sollen ihre Fahrschüler lernen, Verkehrsregeln ernst zu nehmen, wenn sie selbst deren Durchsetzung als „Abzocke“ diffamiert?“

Fahrlehrerin Kebernik hatte die „Radarfallen“ im Wald zwischen Talheim und Altheim kritisiert. Rathaussprecherin Weber: „Neben der Tatsache, dass sich am Messstandort zwei Feldwege befinden, die nicht nur von Fußgängern gekreuzt werden, ergab unsere Verkehrserhebung, die im Mai 2024 im Hinblick auf ein Bürgeranliegen durchgeführt wurde, dass nahezu 30.000 Fahrzeuge diese Fahrbahn frequentierten. Dabei wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 174 km/h gemessen, bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h!“

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    4 hours ago

    Ich hab irgendwie nie ganz verstanden warum das Abzocke sein soll. Man hat nix zu befürchten wenn man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält. Selbst wenn die Dinger “gewinnoptimiert” aufgestellt werden.

    Dazu kommen die Angaben im Radio “haltet euch hier ausnahmsweise mal an die Begrenzung” …