tipps, um mit opfern von rechtspopulismus zu kommunizieren. quintessenz ist, nicht mit fakten zu argumentieren, sondern tiefer zu gehen und die emotion dahinter zu verstehen. man soll die kommunikation der ständigen bedrohung brechen, mit fragen wie “woher kommt das?” oder “warum ist das so?”. außerdem soll man “radikal höflich” sein, also ruhig und freundlich bleiben, egal was der gesprächspartner raushaut.

  • hellerpop@lemmy.world
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    4
    ·
    10 months ago

    Das ist sehr bewundernswert. Ich habe dazu meistens nicht die Kraft. Ich lasse es zwar nicht eskalieren, aber halte schon dagegen und schlucke nicht alles für den Familienfrieden. Deshalb werden die Treffen immer seltener.

    • akarossa@feddit.deOPM
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      ·
      10 months ago

      ja, so lief es bei mir auch. sind immer nur 4-5 tage, alle 2-3 monate, das kann ich schlucken. mehr geht aber auch nicht. dazu kommt, das es zum glück eben nur csu ist, und nicht afd. ich glaube bei afd würde ich den kontakt abbrechen, das wär zu viel. ist jetzt schon grenzwertig… ich tus mir an, weil ich hoffe, ein weiteres abrutschen zu verhindern, aber ich fühle jeden, der das nicht will. es ist unfassbar anstrengend.