Aber wieviel Personal soll eine Kleinstadt mit 10.000 Einwohnern aufnehmen? Wo die ganzen Spezialisten finden, von Server und Storage bis hin zu den dutzenden Fachanwendungen? Buchhaltung? Kindergartensoftware? Luftgütemessung? Alten- und Pflegedokumentation? Security, Datenschutz, Compliance? Rechenzentren in jedem Dorf?
Würde das so kommen, wäre das Resultat ein riesiger Fleckerlteppich aus hunderten Lösungen und Lieferanten, mit deutlicher Verschlechterung von Security und Verfügbarkeit.
Wenn es zur Administration einer einzigen Fachanwendung für eine kleine Verwaltung jeweils einen Spezialisten braucht, der den ganzen Tag nichts anderes machen kann, als eben diese eine Anwendung zu administrieren, kann es sein, dass diese Anwendungssoftware falsch gewählt wurde. Der Administrationsaufwand für eine Software sollte durchaus ein Auswahlkriterium bei der Einführung sein. Für die wenigen Problemfälle, mit denen ein brauchbarer Allround-Admin nicht zurechtkommt, sollte der Hersteller ja auch einen Support haben.
Was eine kleine Verwaltung an Hardware braucht, passt in 1 bis 2 19-Zoll Racks. Die sind eh nötig, für die Unterbringung der Netzwerkhardware, dafür braucht man kein Rechenzentrum. Ein Administrator vor Ort ist durchaus auch sinnvoll, um die Clients und Netzwerktechnik zu betreuen.
Ein Flickenteppich lässt sich teilweise durch Standardisierung verhindern, aber wenn vernünftige Schnittstellen definiert sind, ist er eigentlich kein Problem, und für die Sicherheit besser, als eine Monokultur, die überall die gleichen Angriffsmöglichkeiten bietet. Es ist ja keine Überraschung, dass gerade sehr weit verbreitete Systeme, wie z.-B. MS Exchange immer wieder Ziel von Ransomware-Angriffen werden.
Große Probleme bei der Verfügbarkeit sollte es auch nicht geben, wenn die Hard- und Software vernünftig administriert wird. Und wenn tatsächlich ein Ausfall passiert, ist der auf eine Verwaltung begrenzt und betrifft eben nicht sämtliche Verwaltungen in einer ganzen Region, wie im vorliegenden Fall.
Aber wieviel Personal soll eine Kleinstadt mit 10.000 Einwohnern aufnehmen? Wo die ganzen Spezialisten finden, von Server und Storage bis hin zu den dutzenden Fachanwendungen? Buchhaltung? Kindergartensoftware? Luftgütemessung? Alten- und Pflegedokumentation? Security, Datenschutz, Compliance? Rechenzentren in jedem Dorf?
Würde das so kommen, wäre das Resultat ein riesiger Fleckerlteppich aus hunderten Lösungen und Lieferanten, mit deutlicher Verschlechterung von Security und Verfügbarkeit.
Wenn es zur Administration einer einzigen Fachanwendung für eine kleine Verwaltung jeweils einen Spezialisten braucht, der den ganzen Tag nichts anderes machen kann, als eben diese eine Anwendung zu administrieren, kann es sein, dass diese Anwendungssoftware falsch gewählt wurde. Der Administrationsaufwand für eine Software sollte durchaus ein Auswahlkriterium bei der Einführung sein. Für die wenigen Problemfälle, mit denen ein brauchbarer Allround-Admin nicht zurechtkommt, sollte der Hersteller ja auch einen Support haben.
Was eine kleine Verwaltung an Hardware braucht, passt in 1 bis 2 19-Zoll Racks. Die sind eh nötig, für die Unterbringung der Netzwerkhardware, dafür braucht man kein Rechenzentrum. Ein Administrator vor Ort ist durchaus auch sinnvoll, um die Clients und Netzwerktechnik zu betreuen.
Ein Flickenteppich lässt sich teilweise durch Standardisierung verhindern, aber wenn vernünftige Schnittstellen definiert sind, ist er eigentlich kein Problem, und für die Sicherheit besser, als eine Monokultur, die überall die gleichen Angriffsmöglichkeiten bietet. Es ist ja keine Überraschung, dass gerade sehr weit verbreitete Systeme, wie z.-B. MS Exchange immer wieder Ziel von Ransomware-Angriffen werden.
Große Probleme bei der Verfügbarkeit sollte es auch nicht geben, wenn die Hard- und Software vernünftig administriert wird. Und wenn tatsächlich ein Ausfall passiert, ist der auf eine Verwaltung begrenzt und betrifft eben nicht sämtliche Verwaltungen in einer ganzen Region, wie im vorliegenden Fall.