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Ich hab verschiedene Fragen dazu. Einige eher profaner Natur. Aber eine interessiert mich wirklich:
Wie genau kam man denn auf die Idee, dass die beste Möglichkeit diese E-Mails aufzubewahren auf den Laptops ist? Gerade bei solchem wichtigem Material hätte ich erwartet dass das redundant auf sehr dauerhaften Datenträgern gesichert wird.
Magnetband, DVD, irgendwas! Hä?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier Anweisung von oben gegeben hat.
Bei jedem Aktivisten, dem das Handy oder andere Geräte beschlagnahmt wird, wird genau das als erstes gemacht.
Ich hätte echt gerne einen Experten dazu gesprochen. Wir haben doch in Deutschland wohl oder übel für ALLES eine Vorschrift. Mir kann doch keiner erzählen, dass es die für Beweissicherung nicht gibt. Und die soll dann so scheisse sein, dass sie keine Redundanz fordert wo möglich?
Zumindest das BKA sieht Sicherung von Beweismitteln an erster Stelle
In der Praxis bricht die Verwaltung gerade durch die Bank zusammen, weil man Jahrzehnte evidente Probleme - wie überall - in der Politik einfach ignoriert hat.
Dazu gehören auch Justizverwaltung und Sicherheitsbehörden. Also will ich damit sagen, ohne es natürlich zu wissen, dass kann auch einfach Inkompetenz kraft Personalnot sein. Glaub ich natürlich bei einer Thematik dieser Bedeutung nicht, weil das darf nicht sein und das muss jedem Beteiligten klar sein. Heißt nur, es ist nicht unmöglich. Leider passiert das auch in wichtigen Bereichen heutzutage ständig.
Wie genau kam man denn auf die Idee, dass die beste Möglichkeit diese E-Mails aufzubewahren auf den Laptops ist?
Das rechtlich korrekte Sicherstellen von Daten für spätere Gerichtsverfahren ist der Knackpunkt der IT-Forensik. Wenn du die Daten von sichergestellten Laptops schon mal präventiv extrahierst ohne Beschluss ist das vor Gericht nicht gültig. Was der genaue Stand hier ist, weiß ich leider nicht.
Aus Interesse: Wie sind denn da genau die Regeln? Wie definiert so ein Beschluss welche der Daten extrahiert werden dürfen? Und ist ein Image der Festplatte ziehen ohne die Daten anzuschauen schon Extraktion?
Aus Interesse: Wie sind denn da genau die Regeln? Wie definiert so ein Beschluss welche der Daten extrahiert werden dürfen? Und ist ein Image der Festplatte ziehen ohne die Daten anzuschauen schon Extraktion?
Ich habe leider die Paper über das Sicherstellen von Digitalen Beweismitteln ohne Veränderung so öde gefunden, dass ich dort nicht tief drin bin. Das Klonen der Festplatte ist selbstverständlich eine genutze Methode, ob es dort weitere Hürden gibt kann ich mich nicht mehr genau erinnern, aber deine geklonte Platte ist ja evtl immer noch verschlüsselt, was je nach Sicherheitsmethoden des Geräts die Extraktion ohne Veränderung erschweren kann. Mit der Rechtslage in Deutschland kenne ich mich erst recht nicht aus.
Die Ermittlungsbehörden greifen nicht grundlos auf Software wie Cellebrite zu, wenn die Version zugelassen ist, müssen sie sich keine Gedanken mehr machen. Blöd halt nur wenn die Version hackbar war und die Zulassung für Beweismittelextraktion nachträglich entzogen wird. Wenn du auf arxiv.org nach “digital forensics” suchst, findest du einige case-studies und andere Abhandlungen.
Willkommen zurück bei der lustigen Spielshow “Sind wir kacke korrupt oder kacke inkompetent?”. Spielen Sie mit meine Damen und Herren, hier kann jeder nur verlieren.
Ich setze 2 Geld darauf, dass es beides ist
Laptops nie weg gewesen. Mal wieder auf Hetze rein gefallen. Und nun?
Wäre das nicht in irgendeiner Weise fischig, warum hat er nicht direkt gesagt wo die gelandet sind?
soll ausgerechnet der von der SPD berufene Chefermittler Steffen Jänicke das heikle Beweismaterial aus dem Tresor im Sicherheitsraum des Untersuchungsausschusses entfernt und versteckt haben
Ein Bauernopfer also um den Kanzler zu schützen. Datensicherungen gibts natürlich auch nicht. Keine weiteren Fragen. Zweifelt eigentlich noch irgendwer an Scholzens Schuld?
Und das absurde: Er war immer noch nur der zweitschlechteste Kanzlerkandidat.Das ganze wird noch besser: Der Chef
aufklärerverstecker war so sketchy, dass der Verfassungsschutz Hamburg dem nicht trauen wollteHalt leider (wohl geplantes) Totalversagen bei seiner Ernennung. Finde es gut, dass du hier wichtigen Kontext lieferst. Danke.
Es geht nach Informationen von NDR und “Manager Magazin” um familiäre Verbindungen nach Russland und Reisen dorthin.
Klingt ohne nähere Informationen dazu erstmal recht dünn.
Ja, das ist aber Absicht, die dürfen auch nicht zu viel über den Verraten, der hat ja trotzdem Recht auf Privatspäre. Die Einschätzung vom VfS steht immer eher etwas nebulös da.
Im Hamburger Untersuchungsausschuss zur sogenannten Cum-Ex-Affäre sind laut einem Medienbericht zwei Laptops mit mehr als 700.000 E-Mails verschwunden. Wie der “Stern” und die “Westdeutsche Allgemeine Zeitung” (WAZ) berichten, soll ausgerechnet der von der SPD berufene Chefermittler Steffen Jänicke das heikle Beweismaterial aus dem Tresor im Sicherheitsraum des Untersuchungsausschusses entfernt und versteckt haben. Unter den vermissten E-Mails sollen sich auch Postfächer von Olaf Scholz‘ Büroleiterin Jeanette Schwamberger, von Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher und anderen Top-Beamten befinden.
Wieso wird ein Chefermittler von einer Partei berufen, wenn Mitglieder dieser Partei unter Verdacht stehen Dreck am stecken zu haben?
Also vielleicht brauch ich ja auch nen Aluhut, aber für mich klingt das erstmal sehr nach Korruption.
Denkst du wirklich in Deutschland geht alles mit rechten Dingen zu? Natürlich gibt es auch viel Korruption, das liegt in der Natur von Politik. So ist der Mensch, wenn du ihm Macht gibst.
zwei Laptops mit mehr als 700.000 E-Mails
Wieso liegt so etwas eigentlich nicht auf dem Mail-Server? Und wieso gibt es keine Datensicherung von zentralem Beweismaterial? Das ist ja keine Raketentechnik, da mal zwei Postfächer zu sichern,
Und wieso kann jemand die Laptops einfach so mitnehmen und nicht zurückbringen? Wenn ich neue Rechner oder gerade Geld brauche, dann gehe ich einfach so in die Hamburger Bürgerschaft und überführe da zwei Laptops in meinen Privatbesitz?
Nein du gehst in die Aservaten Kammer und nimmst mit was du so brauchst. Ein Kilo Koks, 2 Pistolen und 2 Laptops.
Das war eine gute Brooklyn 99 Folge
Aus purem Kalkül. Die Beweissicherung und damit verbunden Erstellung eines Abbildes der Daten ist eigentlich der erste Schritt, den man unternimmt.
Und die Kopien müssen eigentlich manipulationssicher gelagert werden.
Wenn ich neue Rechner oder gerade Geld brauche, dann gehe ich einfach so in die Hamburger Bürgerschaft und überführe da zwei Laptops in meinen Privatbesitz?
Hamburg wird halt rot regiert. Hier gehört alles allen, außer die Schuld Herrn Scholz.
Alles Zufall. Da war natürlich nichts belastendes zu sehen. Der Steffen wollte den Ermittlern nur viel Arbeit beim durchgucken der ganzen Mails ersparen. Was für ein toller Typ.
Für mich beweist das irgendwie die Schuld. Soetwas tut doch niemand außer um ein schlimmeres Verbrechen zu vertuschen.
Huch!
Aus Versehen geschreddert, wahrscheinlich. Kommt vor, steckst nicht drin.
“Sicher verwahrt”. Sicherer als geschreddert werden Daten nicht!
Das ist ja Kuchenblech! Da setzt er die Flex nur mal kurz an und dann ist das Ding quasi schon auf!
Der Trick ist ja nicht das Schloss, sondern die Kiste so in einem Haufen von Kisten zu lagern, dass man sie nie mehr wieder findet.
Wahrscheinlich sollte man mal bei den Schredder-Firmen um Hamburg nachfragen, ob vor kurzem jemand auffällig paranoid Laptops/Festplatten hat vernichten lassen. So wie in Österreich nach der Ibiza-Affäre:
Er habe die Platten nie aus der Hand geben wollen, habe verlangt, die Schredderung insgesamt dreimal durchführen zu lassen. Normalerweise reiche ein Vorgang, um eine normgerechte Vernichtung sicherzustellen, hieß es. Zudem habe er darauf bestanden, die geschredderten Teile wieder mitzunehmen. Ein Reisswolf-Mitarbeiter habe die Reste des Elektromülls zusammengekehrt und dem Mann in einem Karton übergeben. Die Festplatten, deren Nummern Auskunft über ihre Herkunft geben, würden in Toshiba-Notebooks und in Druckern verbaut, so der „Falter“.
“Noch irgendwelche anderen Ideen, wie wir es schaffen, unter die 5% zu kommen?”
Die brauchen keine Ideen. Die haben ja Leute wie dich, die einfach mit der Realität überfordert sind und deshalb jede Lüge, die man ihnen erzählt, glauben und auch noch ihre eigene gerecht Empörung abfeiern.
Lies den Artikel einfach: Die Laptops sind laut Chefermittler beim Arbeitsstab sicher verwahrt. Alles andere ist “Aber vielleicht lügen die uns ja an und ich hab die nicht persönlich gesehen, also sind sie in meinen Augen verschwunden”-Oppositionsgeschwafel.
Und wie die Lemminge springen alle drauf an.
Wieso wissen dann die ganzen U-Ausschussmitglieder der anderen Parteien nicht, wo diese Laptops wirklich sind?
Gute Frage… Wenn die nach den Laptops fragen und offizell als Antwort erhalten, dass die sicher verwahrt und unter Einhaltung der Geheimhaltung beim Arbeitsstab verwahrt sind, wieso wissen die dann nicht, wo die sind? Mein Tipp wäre: Die wollen es nicht gehört haben, weil sie dann über verschwundene Beweismittel schwurbeln können. Alternativ: Sie sind der deutschen Sprache nicht mächtig und verstehen die Auskunft nicht.
Was jetzt nicht heißt, dass da alles mit rechten Dingen zugeht. Dass der Untersuchungsausschuss nicht problemlos Zugriff auf Beweisemittel hat, kann man sicher hinterfragen. Nur sich zu beschweren, dass der zuständige Ermittlungsstab ihnen nicht schnell genug alles aushändigt, ist halt unspektakulär. Bei “verschwundenen Laptops” hingegen fangen all die medial geschädigten gleich an von Vernichtung von Beweisen rumzuspinnen und das bringt politisch nunmal viel mehr.
Deinen Optimismus möchte ich haben.
Wenn ein Chefermittler, berufen von der Partei, um die es dabei geht, Beweise aus einem extra gesicherten Bereich entwendet, obwohl das a) verboten ist und b) er gar keinen Zugriff auf diese Dinge haben sollte, und man sich jetzt mit einem dünnen “die sind in Sicherheit” eines weiteren Parteikollegen abspeisen lassen soll, dann stinkt das für mich schon bestialisch zum Himmel.
Und nochmal: Lies doch einfach den Artikel.
Beweise aus einem extra gesicherten Bereich entwendet, obwohl das verboten ist…
Nein. Ist es nicht. Oder um den Artikel zu zitieren: “Im Raum stehe die Frage, ob er gegen die Regeln zur Wahrung der Geheimhaltung des Ausschusses verstoßen habe”. Da wurde überhaupt nichts illegal entwendet, sonst wäre die Sache klar und sie müssten nicht überlegen, in wie weit der Abtransport eventuell den Geheimhaltungsvorschriften zuwiderläuft.
und er gar keinen Zugriff auf diese Dinge haben sollte…
Auf den Safe, auf den ausschließlich “ausgewählte Mitglieder des Arbeitsstabs Zugriff” haben, soll der Chefermittler dieses Arbeitsstabes, der derzeit wohl auch im Besitz der Laptops ist, keinen Zugriff gehabt haben?
Nein. Ist es nicht.
Aus dem Artikel des Sterns (Primärquelle) dazu:
ob er gegen die Regeln zur Wahrung der Geheimhaltung des Ausschusses verstoßen hat, in denen es heißt: “Die Akten und sonstigen Unterlagen sind in vom Arbeitsstab zu bestimmenden Akten- und Leseräumen im jeweiligen Gebäude zu verwahren.”
Laut diesen Regeln ist es verboten, die Laptops aus den Akten- und Leseräumen und erst recht aus dem jeweiligen Gebäude zu entfernen.
Da wurde überhaupt nichts illegal entwendet, sonst wäre die Sache klar und sie müssten nicht überlegen, in wie weit der Abtransport eventuell den Geheimhaltungsvorschriften zuwiderläuft.
Hier ziehst du die falschen Schlüsse. Eindeutig ist die Sache erst, wenn bekannt ist, wo genau die Laptops sind. So lange der Aufenthaltsort nicht gesichert feststeht, steht auch der Verstoß nicht gesichert fest. Er liegt allerdings natürlich sehr nahe, weil die Laptops ja bekanntermaßen nicht da liegen, wo sie hingehören und man wohl davon ausgehen kann, dass sie die Räume, wenn nicht sogar das Gebäude verlassen haben.
Auf den Safe, auf den ausschließlich “ausgewählte Mitglieder des Arbeitsstabs Zugriff” haben, soll der Chefermittler dieses Arbeitsstabes, der derzeit wohl auch im Besitz der Laptops ist, keinen Zugriff gehabt haben?
Richtig. Wie du ebenfalls beim Stern lesen kannst, war das der ausgehandelte Kompromiss, wie die SPD diese Person trotzdem in diesem Amt halten konnte, nachdem die Sache aufflog:
Das Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz hatte im Sommer 2022 wegen familiärer Verbindungen nach Russland Bedenken geäußert, ob Jänicke vertrauenswürdig genug ist, Einsicht in streng geheime Unterlagen zu nehmen. Die SPD-geführte Hamburger Bürgerschaftskanzlei hatte sich über die Bedenken hinweggesetzt, auch damals wurden allerdings die Obleute zunächst nicht informiert. Als die Sache durch Medienberichte aufflog, einigte man sich intern auf einen Kompromiss: Jänicke dürfe im Amt bleiben, aber keinen Zugang zu sensiblen Daten oder zum Tresor haben.
Die Sache stinkt.
Und
keineÜberraschung……die Laptops liegen nach wie vor im gesicherten Schrank des Arbeitsstabes und das wurde dem Ausschuss auch schon vor zwei Wochen mitgeteilt. Da muss wohl wieder ein imkompetenter SPDler sogar zu blöd gewesen sein, sie vernüftig zu “verstecken” und “verschwinden zu lassen”.
So 1+1 = 0?..
Alter - hier gibt’s nix zu verteidigen. Die Laptops tauchen wieder auf, es fehlen 2500 Mails.
Was ist das für eine schwachsinnig sensationsgeile Überschrift?!? Sie sind laut Artikel nicht verschwunden:
Der Ausschussvorsitzende Mathias Petersen von der SPD beteuerte auf Anfrage, die Laptops würden “im Arbeitsstab unter Einhaltung der Geheimhaltungsvorschriften” aufbewahrt.
Der Chefermittler hat nach Informationen der WAZ und des Stern vermeintlich Beweismittel entnommen und versteckt. Der Untersuchungsausschuss kann so nicht arbeiten.
Dass der Vorsitzende des Ausschusses festhält, dass der Chefermittler legitimiert ist Beweismittel zu entnehmen, ist Politiker-Sprech und eine Nicht-Antwort auf eine Presseanfrage hin.
Du drehst am Rad, weil du das offensichtlich missverstehst. Jetzt lass uns doch erstmal annehmen, dass sich Mitglieder des Ausschuss sich das nicht ausdenken und zwei journalistische Medien wenigtens Grundlagenarbeit gemacht haben, als eine Nicht-Antwort in mehr als das umzudeuten. Und ansonsten erstmsl abwarten, Tee trinken, hoffen, dass der Rechtsstaat funktioniert und gucken was jetzt Sache ist.
Es steht doch im Artikel, dass die Laptops beim Arbeitsstab sind, siehe mein Zitat aus dem Artikel. Also sind sie nicht verschwunden. Was verstehe ich da jetzt dran falsch? Btw. drehe ich nicht am Rad, ich stelle nur die Überschrift in Frage, wenn im Artikel selbst steht, dass sie nicht verschwunden sind.
Es steht im Artikel, dass der genaue Verbleib der Laptops unklar ist.
Weiterhin ist es ausgerechnet der von der SPD berufene Chefermittler, Steffen Jänicke, der die Beweismittel verschwinden ließ. In einem Fall, in dem SPD-Mitglieder zentrale Akteure des Skandals sind.
Außerdem war es genau dieser Steffen Jänicke, dessen Zuverlässigkeit im Rahmen seiner Ernennung vom Verfassungsschutz bezweifelt wurde, an dem die SPD aber dennoch partout festhalten wollte. Als Kompromiss behielt er den Posten des Chefermittlers, allerdings keinen Zugriff auf Tresor oder sensible Daten.
Und eben dieser Steffen Jänicke holt nun eigenmächtig zwei Laptops aus dem gesicherten Tresor und lässt sie verschwinden?
Wie kann das kein Skandal sein?
Es steht im Artikel, dass der genaue Verbleib der Laptops unklar ist.
Der CDU-Mann im Ausschuss hat keine Ahnung. Das ist erstmal kein Skandal. Natürlich kann es sein, dass man ihn nicht ausreichend informiert hat. Aber ein Skandal ist das deshalb immernoch nicht.
Klar, und die anderen beiden Oppositionsparteien sind auch zu blöd. Logo.
Es ist ein Skandal, wenn im Rahmen eines Untersuchungsausschusses die beschuldigte Partei, paradoxerweise als Leiter dieser Untersuchung gegen sich selbst, durch einen Chefermittler und Parteigenossen, den sie auf Teufel komm raus in dieser Position haben wollten und der in Folge keinen Zugriff auf sensible Informationen haben durfte, entgegen der Vorschriften ein elementares Beweismittel, das diesem Ausschuss ohnehin nur leihweise zur Verfügung gestellt wurde, aus einem extra dafür eingerichteten Bereich entwenden ließ und so dem Zugriff des Untersuchungsausschusses entzieht.
Was soll das sonst sein?
Ich wiederhole nochmal, es steht im Artikel, dass die Laptops
“im Arbeitsstab unter Einhaltung der Geheimhaltungsvorschriften” aufbewahrt
werden. Daraus erschließt sich mir erstmal, dass sie eben nicht verschwunden sind. Das ist alles was ich schrieb.
“im Arbeitsstab unter Einhaltung der Geheimhaltungsvorschriften”
…sagt der SPD-Mann. Alle anderen können diese Aussage nicht überprüfen. Geschweige denn auf die Beweismittel zugreifen. Beweismittel, die aus dem gesicherten Bereich entwendet wurden, den sie eigentlich nicht verlassen sollten. Wo sie jetzt sind, kann außer denjenigen, die sie entwendet haben, keiner sagen.
Wie der Artikel schreibt: der genaue Verbleib der Laptops ist unklar.
Also jeder automatisch ein Lügner, weil SPD-Mitglied?
Nein. Aber die Glaubwürdigkeit einer schnöden Aussage, die sich von einer unabhängigen Stelle nicht prüfen lässt, ist nicht wirklich die höchste.
Vermutlich gibt es außerdem eine beweissichere Kopie unter noch strengerer Geheimhaltung.
Dass der CDU-Mann das an die große Glocke hängt und die konservativen Presseoutlets so drauf anspringen, riecht für mich auch nach Parteitaktik als nach einem Skandal.
Sicher. Darum beschwert sich ja auch der Linken-Obmann Hackbusch. Bestimmt Saufkumpel von Merz und Döpfner…
“im Arbeitsstab unter Einhaltung der Geheimhaltungsvorschriften” aufbewahrt.
Hat Scholz etwa etwas zu verbergen?!
Hat Scholz mit Cum-Ex zu tun? Ich kann mich an nichts erinnern.
Ding! Wieder 2% mehr AfD Wähler. GZ!
Stellt sowas in Zukunft besser ins Internet, da gibt es genug Leute die das auf ewig sichern.
Ja, außerdem hat man ja nach SPD eh nichts zu verbergen, ne.
Removed by mod
as a german speaker I am with you
Removed by mod
Wahrscheinlich mit einem Tuch abgewischt…