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Krass, davon wusste ich überhaupt nichts. Ich vermute, dass das alles Abgeschafft wurde, nach dem sich der Neoliberalismus breitgemacht hat?
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Das riesen Problem ist glaube ich, dass die meisten sich diese Schieflage gar nicht vorstellen können. Deshalb scheinen ja auch Forderungen nach Besteuerung oder Abgaben für “Reiche” irgendwie anzukommen, wenn sie für Leute ab z.B. 70k Jahresgehalt gelten. Damit ist man in DE bei Weitem nicht reich.
Medianeinkommen in DE bei 25k € (Netto).
Leute ab z.B. 70k Jahresgehalt […]. Damit ist man in DE bei Weitem nicht reich.
Was sagt das eigentlich aus, dass man beim fast 3fachen Medianeinkommen noch immer nicht Reich ist 🤔
Benötigen wir als Gesellschaft eigentlich den Zustand “Reich”? Also Reich im Sinne “Signifikanter Vermögens Unterschied zum Rest”?
Ein Musk mit Superyacht erfüllt keinen Zweck.
Hm. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob das so schlimm ist.
Nehmen wir mal das Beispiel aus dem Artikel: Lidl-Gründer Dieter Schwarz, reichster Deutscher mit über 40Mrd Euro. Das meiste davon dürften seine Anteile an Lidl sein. Würde es irgendwas verbessern, wenn diese Lidl-Anteile an jemand anders gehen würde?
Es gibt ja nur zwei relevante Alternativen: Privatleute oder der Staat. Wenn unser Staat signifikante Anteile an Firmen besitzt muss er sich auch darum kümmern und wenn ich mir zB die Bahn anschaue funktioniert das nicht so gut. Also Privatleute. Das bedeutet doch nichts anderes als dass mehr Menschen mehr Aktien besitzen sollten. Außerdem sollten vielleicht mehr Unternehmen zu AGs werden. Sehe ich nichts schlechtes drin, aber wenn ich mir die Meinungen zur Aktienrente so ansehe, dann wollen das die meisten Bürger hier nicht.
Kurzum: Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie Vermögen signifikant umverteilt werden sollte.
Hm. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob das so schlimm ist.
Nehmen wir mal das Beispiel aus dem Artikel: Lidl-Gründer Dieter Schwarz, reichster Deutscher mit über 40Mrd Euro. Das meiste davon dürften seine Anteile an Lidl sein. Würde es irgendwas verbessern, wenn diese Lidl-Anteile an jemand anders gehen würde?
Das Problem ist ja nicht, dass jemand der Besitzer von Lidl ist (auch wenn Marxisten das jetzt anders sehen mögen). Es ist viel mehr, dass sich Vermögen natürlicherweise akkumulieren, was wiederum bedeutet, dass von unten nach oben umverteilt wird. Umverteilung wird aber nur als schlecht bewertet, wenn es von oben nach unten erfolgt 😒.