Nach dem Protest gestern legen die Bauern heute eine kleine Ruhepause ein. Doch die politische Debatte läuft weiter. Agrarminister Özdemir zeigte Verständnis für die Landwirte. Kanzler Scholz hält an den Plänen fest - trotz SPD-Kritik.
Krass, habe noch nichts dazu gelesen.
Aber durchaus vorstellbar und nein, ich finde es nicht gut, dass irgendwelche Bauern und Klimakleber umgefahren werden - auch wenn die mich dann schon nerven.
Ich frage mich woher diese: “Ich gehe jetzt die gesamte Gesellschaft auf die Nerven damit die wiederum so genervt sind und mit uns die Regierung anpöbeln”- Strategie kommt.
Bezweckt man damit nicht das Gegenteil?
Ich kenne keinen der jetzt plötzlich meinte: “Hey muss Urlaub eintragen, war gestern zwei Stunden im Stau wegen “Demo XY” die haben alle Ausfahrten blockiert - keinen bock mehr darauf ich demonstriere mit denen mit damit es bald ein Ende hat!”
Was ich dafür kenne ist: “Scheiß “XY” Polizei wegmachen LOS11!!!1elf!1; WO POLIZEI?”
ich bin mal ganz ehrlich: Wenn die Punkte der Bauern mal WIRKLICH legitim WÄREN und es eine KLARE Abgrenzung zu den rechten Ideologien GÄBE, dann WÜRDE ich mit im Stau stehen. Oder ich würd mit der Kanne Kaffee kommen und die unterstützen.
Fakt ist aber: Der obige Satz ist reiner Konjunktiv und von der Wahrheit so weit entfernt wie Berichte über Sichtungen von Bigfoot, Yeti und Nessi.
Die Lokführer mit ihrem Streik wiederum haben bei mir ein gewisses Verständnis - gerade insbesondere, wenn man sich die Bonizahlungen der Bahn-Manager ansieht und wie sich die Bahn insgesamt so aufführt. “Gewisses Verständnis” nur deswegen, weil das aktuelle Angebot schon DERART nah am eigentlichen Ziel ist, dass man sich schon fragt “regt ihr euch jetzt wirklich noch übers Wechselgeld auf?”
Das Motiv und wie es vertreten wird ist hier der springende Punkt. Umso schlimmer finde ich, wie mit den Leuten der LG umgegangen wurde. Denn DEREN Motiv war hehr und uneigennützig, die Methoden mit den aktuellen absolut vergleichbar. Nur sind die einen eben eine fette Lobbyvereinigung mit tonnenschweren Bremsklötzen, die anderen eine Gruppe aus jungen Leuten, die von einem bayrischen Gericht als kriminelle Vereinigung stigmatisiert werden.
Der Sinn ist politischer Druck. Infrastruktur lahmlegen stört die Wirtschaft und schmerzt damit die Politik. Außerdem hat es ein riesiges Medienecho. Gezielte Aktionen gegen Politiker verursachen nicht so eine Reichweite, weil dadurch weniger Klicks und Engagement auf den Medienseiten produziert wird. Es geht bei solchen Protesten nicht darum andere von seiner Position zu überzeugen.
Die letzte Generation hatte zB die Schilderaktion am Bundesverkehrsministerium, einen Hungerstreik vorm Bundestag, Sabotage von Golfplätzen, Manipulation von Ölpipelines usw (https://de.wikipedia.org/wiki/Letzte_Generation), im Gedächtnis geblieben sind vielen nur die Straßenblockaden. Sogar die beschmierten Gemälde sind komplett aus dem Gedächtnis der Leute verschwunden und das war damals ein riesiger Aufreger.
Krass, habe noch nichts dazu gelesen. Aber durchaus vorstellbar und nein, ich finde es nicht gut, dass irgendwelche Bauern und Klimakleber umgefahren werden - auch wenn die mich dann schon nerven.
Ich frage mich woher diese: “Ich gehe jetzt die gesamte Gesellschaft auf die Nerven damit die wiederum so genervt sind und mit uns die Regierung anpöbeln”- Strategie kommt. Bezweckt man damit nicht das Gegenteil? Ich kenne keinen der jetzt plötzlich meinte: “Hey muss Urlaub eintragen, war gestern zwei Stunden im Stau wegen “Demo XY” die haben alle Ausfahrten blockiert - keinen bock mehr darauf ich demonstriere mit denen mit damit es bald ein Ende hat!” Was ich dafür kenne ist: “Scheiß “XY” Polizei wegmachen LOS11!!!1elf!1; WO POLIZEI?”
ich bin mal ganz ehrlich: Wenn die Punkte der Bauern mal WIRKLICH legitim WÄREN und es eine KLARE Abgrenzung zu den rechten Ideologien GÄBE, dann WÜRDE ich mit im Stau stehen. Oder ich würd mit der Kanne Kaffee kommen und die unterstützen.
Fakt ist aber: Der obige Satz ist reiner Konjunktiv und von der Wahrheit so weit entfernt wie Berichte über Sichtungen von Bigfoot, Yeti und Nessi.
Die Lokführer mit ihrem Streik wiederum haben bei mir ein gewisses Verständnis - gerade insbesondere, wenn man sich die Bonizahlungen der Bahn-Manager ansieht und wie sich die Bahn insgesamt so aufführt. “Gewisses Verständnis” nur deswegen, weil das aktuelle Angebot schon DERART nah am eigentlichen Ziel ist, dass man sich schon fragt “regt ihr euch jetzt wirklich noch übers Wechselgeld auf?”
Das Motiv und wie es vertreten wird ist hier der springende Punkt. Umso schlimmer finde ich, wie mit den Leuten der LG umgegangen wurde. Denn DEREN Motiv war hehr und uneigennützig, die Methoden mit den aktuellen absolut vergleichbar. Nur sind die einen eben eine fette Lobbyvereinigung mit tonnenschweren Bremsklötzen, die anderen eine Gruppe aus jungen Leuten, die von einem bayrischen Gericht als kriminelle Vereinigung stigmatisiert werden.
Der Sinn ist politischer Druck. Infrastruktur lahmlegen stört die Wirtschaft und schmerzt damit die Politik. Außerdem hat es ein riesiges Medienecho. Gezielte Aktionen gegen Politiker verursachen nicht so eine Reichweite, weil dadurch weniger Klicks und Engagement auf den Medienseiten produziert wird. Es geht bei solchen Protesten nicht darum andere von seiner Position zu überzeugen.
Die letzte Generation hatte zB die Schilderaktion am Bundesverkehrsministerium, einen Hungerstreik vorm Bundestag, Sabotage von Golfplätzen, Manipulation von Ölpipelines usw (https://de.wikipedia.org/wiki/Letzte_Generation), im Gedächtnis geblieben sind vielen nur die Straßenblockaden. Sogar die beschmierten Gemälde sind komplett aus dem Gedächtnis der Leute verschwunden und das war damals ein riesiger Aufreger.