Am Mittwochmorgen haben Aktivisten der Klimagruppe „Letzte Generation“ auf der Jahnallee in Leipzig die Fahrbahnen in beide Richtungen blockiert.
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Den Akteuren geht es um einen Vergleich: „Die Proteste der Landwirte zeigen: Straßenblockaden und Demonstrationen können eine Veränderung in der Politik der Bundesregierung bewirken“, sagt Lennart Wenzel. Der Masterstudent der Luft-und Raumfahrttechnik hat sich auf einen mitgebrachten grünen Spielzeugtraktor auf die Straße gesetzt. „Was die Bauern und Bäuerinnen anders gemacht haben: Sie haben Traktoren mitgenommen. Das machen wir nun auch.“
Aus der ironisch gefärbten Strategie spricht auch Frustration. „Wir fragen uns, warum man in Berlin den Protesten der Bauern so viel offener gegenübersteht als denen der Klimagerechtigkeitsbewegung“, so der 27-jährige Wenzel. Auf mitgebrachten Plakaten steht „Wir dürfen das. Wir haben einen Traktor“ oder „Hört auf uns, wir haben Traktoren!“.
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ja, ich weiß. Ich kenne die Geschichte und bin kein Freund des Konzepts “persönlicher Fußabdruck”. Mir ist bewusst, dass wir politische Lösungen brauchen und dass das Problem nicht mit individuellen Handlungen gelöst werden kann. Mir ist auch bewusst, dass die Industrie ein Hauptverursacher der CO2-Emissionen ist.
Wenn du jedoch Klimawissenschaftler fragst, was du individuell tun kannst ausser wählen zu gehen und andere zu überzeugen, dann ist die Aussage, die immer fällt: vegetarisch oder vegan leben. Die Tierwirtschaft im allgemeinen, und besonders die Wirtschaft mit Rindern, ist scheinbar dermaßen CO2-intensiv, dass das den größten Effekt hat, wenn man individuell handeln möchte.
Und darauf wollte ich hinaus, und das sollte meine Aussage sein.
Alles klar. Wir sind auf der selben Wellenlänge ;)