Migration is definitiv ein großes Problem der Moderne. Wir sind auf diese Angewiesen und der Drang nach Europa wird nur zunehmen, weil wir wohl wieder auf ne Kriegsphase zu steuern plus die Klimakatastrophe. Dabei haben wir nicht wirklich gelernt, wie wir die durch Migration entstehende Spannungen in der Gesellschaft entgegenwirken.
Ist Migration ein Problem für dich in deinem Alltag?
Weil in meinem Alltag ist es das überhaupt nicht. Meine Probleme sind die Unterbesetzung der Kitas, miesen Radwege, fehlende Ahndung von Verkehrsverstößen, sinkende Kaufkraft, miese kassenärztliche Versorgung und dass wegen des Klimawandels schon meine Bäume verrecken und mein Hochwasserschutz langsam nicht mehr ausreicht.
Die Spannugen in der Gesellschaft schwächen sich durch die Rhetorik “Migration = Problem” nicht ab, sondern genau das Gegenteil. Und man kann auch sinnvolle Migrationspolitik betreiben, ohne jeden Tag in Talk-Shows nur darüber zu reden.
Ist Migration ein Problem für dich in deinem Alltag?
Ich finde nicht das mein Alltag ein Maßstab dafür sein sollte was gesellschaftlich relevant ist. Allerdings weiß ich aus persönlicher Erfahrung und der von Freunden das Integration in Deutschland nicht sehr einfach ist. Sei es aus bürokratischer Sicht oder einfach aus zwischenmenschlicher. Darüber hinaus sehe ich, das in Folge es zu Spannungen in der Bevölkerung kommt. Es ist natürlich nicht die einzige Ursache, aber zu leugnen das es bei Einwanderungspolitik Nachholbedarf gibt - ist für mich sehr seltsam und ich verstehe denn Sinn dahinter nicht.
Die Spannugen in der Gesellschaft schwächen sich durch die Rhetorik “Migration = Problem” nicht ab, sondern genau das Gegenteil. Und man kann auch sinnvolle Migrationspolitik betreiben, ohne jeden Tag in Talk-Shows nur darüber zu reden.
Kommunikation ist Teil der Politik, ob jetzt über das Thema zu viel geredet wird kann ich nicht sagen, da ich alte Medien kaum verfolge. Aber ich finde es so gut wie immer besser wenn man klar Text redet und wenn man Probleme auch als solche bezeichnet ohne einen Eiertanz zu machen.
Ich finde nicht das mein Alltag ein Maßstab dafür sein sollte was gesellschaftlich relevant ist.
Doch, die Gesellschaft besteht aus den Alltagserfahrungen aller. Es wird immer als Riesenproblem der Gesellschaft dargestellt, aber für wen ist es das wirklich? Objektiv? Und “es hat mich heute tierisch wütend gemacht, dass da Schwarze im Park saßen” zähle ich jetzt einfach mal nicht als objektives Problem.
Damit sind wir wieder bei dem Punkt, warum das Abschiebeframing so fatal ist. Am gefühlten Problem “hier gibt es zu viele Ausländer in der Stadt” ändert sich dadurch einfach mal garnichts. Dementsprechend wird nach der Abschiebung der Aussreisepflichtigen ohen Duldung der nächste Schritt gefordert. Dann werden alle Duldungen annuliert und die Menschen mit bisheriger Duldung auch deportiert. Das sind dann aber auch nur 50.000 von 24 Millionen mit Migrationshintergrund. Dann kommt der nächste Schritt und es sollen alle Geflüchteten deportiert werden. Das sind dann aber auch nur 2 Millionen aus 24 Millionen. Und dann sind wir bei den Deportationsplänen der AfD und CDU.
Migration is definitiv ein großes Problem der Moderne. Wir sind auf diese Angewiesen und der Drang nach Europa wird nur zunehmen, weil wir wohl wieder auf ne Kriegsphase zu steuern plus die Klimakatastrophe. Dabei haben wir nicht wirklich gelernt, wie wir die durch Migration entstehende Spannungen in der Gesellschaft entgegenwirken.
Ist Migration ein Problem für dich in deinem Alltag?
Weil in meinem Alltag ist es das überhaupt nicht. Meine Probleme sind die Unterbesetzung der Kitas, miesen Radwege, fehlende Ahndung von Verkehrsverstößen, sinkende Kaufkraft, miese kassenärztliche Versorgung und dass wegen des Klimawandels schon meine Bäume verrecken und mein Hochwasserschutz langsam nicht mehr ausreicht.
Die Spannugen in der Gesellschaft schwächen sich durch die Rhetorik “Migration = Problem” nicht ab, sondern genau das Gegenteil. Und man kann auch sinnvolle Migrationspolitik betreiben, ohne jeden Tag in Talk-Shows nur darüber zu reden.
Ich finde nicht das mein Alltag ein Maßstab dafür sein sollte was gesellschaftlich relevant ist. Allerdings weiß ich aus persönlicher Erfahrung und der von Freunden das Integration in Deutschland nicht sehr einfach ist. Sei es aus bürokratischer Sicht oder einfach aus zwischenmenschlicher. Darüber hinaus sehe ich, das in Folge es zu Spannungen in der Bevölkerung kommt. Es ist natürlich nicht die einzige Ursache, aber zu leugnen das es bei Einwanderungspolitik Nachholbedarf gibt - ist für mich sehr seltsam und ich verstehe denn Sinn dahinter nicht.
Kommunikation ist Teil der Politik, ob jetzt über das Thema zu viel geredet wird kann ich nicht sagen, da ich alte Medien kaum verfolge. Aber ich finde es so gut wie immer besser wenn man klar Text redet und wenn man Probleme auch als solche bezeichnet ohne einen Eiertanz zu machen.
Doch, die Gesellschaft besteht aus den Alltagserfahrungen aller. Es wird immer als Riesenproblem der Gesellschaft dargestellt, aber für wen ist es das wirklich? Objektiv? Und “es hat mich heute tierisch wütend gemacht, dass da Schwarze im Park saßen” zähle ich jetzt einfach mal nicht als objektives Problem.
Eben, nicht nur aus meinen oder deinen.
Damit sind wir wieder bei dem Punkt, warum das Abschiebeframing so fatal ist. Am gefühlten Problem “hier gibt es zu viele Ausländer in der Stadt” ändert sich dadurch einfach mal garnichts. Dementsprechend wird nach der Abschiebung der Aussreisepflichtigen ohen Duldung der nächste Schritt gefordert. Dann werden alle Duldungen annuliert und die Menschen mit bisheriger Duldung auch deportiert. Das sind dann aber auch nur 50.000 von 24 Millionen mit Migrationshintergrund. Dann kommt der nächste Schritt und es sollen alle Geflüchteten deportiert werden. Das sind dann aber auch nur 2 Millionen aus 24 Millionen. Und dann sind wir bei den Deportationsplänen der AfD und CDU.