Der Kampf um Menschenrechte ist ein Stellungskrieg mit Schützengräben. Hinter jedem Schützengraben liegt ein Dorf.
Wenn man den vordersten Schützengraben aufgibt oder dort überrannt wird, muss man sich zum nächsten Graben zurückziehen. Das führt dazu, dass die Menschen in dem Dorf dem Gegner in die Hände fallen. Das führt auch dazu, dass man aus dem Dorf keine Leute für den Kampf mehr rekrutieren kann und mit jedem aufgegeben Dorf schwächer wird.
Kurz: Menschenrechte gelten für alle. Wenn man marginalisierte Gruppen unter den Bus wirft, ist man nicht nur ein Hurensohn, sondern schwächt Menschenrechtler als ganzes. Zusätzlich gefährdet man damit auch andere Gruppen, die man eigentlich nicht unter den Bus werfen wollte, weil die Intoleranten immer neue Gruppen zum diskriminieren brauchen.
Aktuell wird vor allem um die Rechte von Transpersonen und Asylbewerbern gekämpft. Wenn wir diesen Kampf verlieren, werden die Intoleranten sich das nächste Ziel suchen.
Ich habe da mal einen Vergleich gehört:
Der Kampf um Menschenrechte ist ein Stellungskrieg mit Schützengräben. Hinter jedem Schützengraben liegt ein Dorf.
Wenn man den vordersten Schützengraben aufgibt oder dort überrannt wird, muss man sich zum nächsten Graben zurückziehen. Das führt dazu, dass die Menschen in dem Dorf dem Gegner in die Hände fallen. Das führt auch dazu, dass man aus dem Dorf keine Leute für den Kampf mehr rekrutieren kann und mit jedem aufgegeben Dorf schwächer wird.
Kurz: Menschenrechte gelten für alle. Wenn man marginalisierte Gruppen unter den Bus wirft, ist man nicht nur ein Hurensohn, sondern schwächt Menschenrechtler als ganzes. Zusätzlich gefährdet man damit auch andere Gruppen, die man eigentlich nicht unter den Bus werfen wollte, weil die Intoleranten immer neue Gruppen zum diskriminieren brauchen.
Aktuell wird vor allem um die Rechte von Transpersonen und Asylbewerbern gekämpft. Wenn wir diesen Kampf verlieren, werden die Intoleranten sich das nächste Ziel suchen.