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    1 year ago

    Zitat aus der Originalpressemitteilung:

    Rein rechnerisch hatte eine Person Ende 2021 im Schnitt 47,7 Quadratmeter Wohnfläche und 2,3 Wohnräume zur Verfügung. 1991 waren es durchschnittlich noch 34,9 Quadratmeter Wohnfläche und 1,8 Wohnräume pro Person. Das entspricht einem Anstieg der durchschnittlichen Wohnfläche pro Kopf um rund 37 % binnen 30 Jahren. Die Durchschnittsgröße einer Wohnung ist in diesem Zeitraum von 82,1 Quadratmetern auf 92,1 Quadratmeter Wohnfläche gestiegen.

    Sagt zwar nichts direkt zu Leerstand, aber das klingt für mich eher danach, dass die Basis für diese Rechnung einzelne Bewohnis sind, also wie viel Wohnraum hat eine Person, die irgendwo wohnt, im Durchschnitt zur Verfügung, und nicht einfach Gesamtwohnfläche/Gesamtpersonenanzahl. Ist aber nur ne Vermutung, die Rechnung selbst wird in der Pressemitteilung auch nicht direkt erläutert, wenn ich nichts übersehen habe. Allerdings liegt die Leerstandsquote in Deutschland aktuell auch “nur” bei etwas unter 3%, d.h., für den allgemeinen Trend sollte das keinen großen Unterschied machen.

    • agarorn@feddit.de
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      1 year ago

      Ja, viel sollte es nicht ausmachen.

      Ich merke bloß oft dass in den kleinen Dörfern viele Häuser verlassen scheinen. Bei mir gegenüber stehen auch zwei Häuser leer. Bei einem weiß ich dass mal jemand gestorben ist und die Erben sich nicht einigen können was damit gemacht wird. Jetzt frage ich mich aber ob das mitgezählt wird oder nicht. Geht man nach den Meldungen? Was wenn jemand eben noch ein Haus geerbt hat, aber nicht dort wohnt, naja.

      Insgesamt ist aber klar dass in kleineren Dörfern eher mehr leersyeht.