• ris@feddit.de
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    7
    ·
    5 months ago

    Oh, bezieht sich das auf die Bezahlung oder darauf, dass man nicht so eine richtige Festanstellung hat und immer Anträge und so schreiben muss?

    • trolske@feddit.deOP
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      8
      ·
      5 months ago

      Meiner Meinung nach durchaus auf beides.
      Man hat keinen halbwegs sicheren Planungshorizont, es gibt nur einen sehr begrenzten Pool an Forschungsmitteln, das sorgt für eine begrenzte Zahl an Stellen.
      Wenn man sich dann überlegt, dass man (wenn man Pech hat) alle 2-3 Jahre umziehen muss, ggf auch international, ist das mit dem Geld zwar machbar, aber große Sprünge macht man nicht.
      Und wenn man Familie hat ist das Problem noch größer.

    • renormalizer@feddit.de
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      6
      ·
      5 months ago

      Deine gesamte Existenz hängt davon ab, dass der nächste Antrag bewilligt wird und das gibt dir auch nur 2 Jahre Luft. Wenn’s schief geht, brauchst du nicht nur eine neue Stelle, sondern einen neuen Beruf, weil es keine anderen Stellen in deinem Spezialgebiet gibt. Bezahlung ist meistens E13 nach Tarifvertrag der Länder oder TVöD. Davon lässt es sich ganz gut leben, wenn die Stelle Vollzeit ist.

    • kommerzbert@feddit.de
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      5
      ·
      5 months ago

      Ich würd sagen eher die Tatsache, dass es schwierig ist eine Festanstellung zu bekommen.

      Bezahlung kann ich aber auch nur in den MINT Fächern beurteilen.

      • Gieselbrecht@feddit.de
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        5
        ·
        5 months ago

        Hier in den Sozialwissenschaften bin ich mit ner 65%-Promotionsstelle deutlich besser dran als viele meiner Kolleg:innen…