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  • Gefahr der man sich bei sehr “Windows-like” distros bewusst sein sollte, ist, dass wenn alles so ähnlich aussieht und sich ähnlich anfühlt wie Windows, dann erwartet man automatisch auch, dass es genauso funktioniert, was aber oft einfach nicht der Fall ist.

    Wer umsteigen möchte muss sich einfach darauf einstellen das ein oder andere neu zu lernen, zB ne gute Übung ist distro unabhängig verschiedene DEs auszuprobieren, damit wurde mir zumindest erstmals einiges so richtig klar

    aka distro mit bekanntem/gut genutztem Paketmanager aussuchen und mitm DE von anfang an versuchen rumzubasteln, das sind ja sowieso die Hauptmerkmale




  • Zu home-manager kann ich auch noch nicht viel sagen, dass ist dann auf der Liste sobald ich nen laufendes Desktop Environment / WIndow Manager habe, aber damit kann man halt quasi alles konfigurieren ohne sich da in irgendwelchen directory-symlink-versioning geschichten zu verlieren, deswegen wollte ich das vor stow etc. ausprobieren.

    Browser-Config ist auch noch auf der Liste und definitiv möglich, aber elegant ist anders, deklarierst halt im Zweifel einfach die config mit Inhalt und location. Nicht jedes Programm hat ausreichend tiefgehende Nix-Optionen so wie ich das verstanden habe…




  • Danke für den Kommentar!

    Also ich habe jetzt nen rudimentäres flake + home-manager setup mit version control, aber bei dem Versuch Hyprland und Nvidia zum laufen zu bringen scheitert es aktuell (glaube es liegt an hyprland tho). Das beste ist, dass ich in nem vorherigen setup, das ich gewiped habe, weil da auch irgendwann alles borked war (hab home-manager nicht zum laufen bekommen), wenigstens schon mal hyprland + nvidia auf der maschine laufen hatte, aka es ist durchaus möglich, aber ich weiss nicht mehr wie ich das hinbekommen habe (Denn das ist alles nur geklaut (Eh-oh, eh-oh)), weil ich da kein git benutzt habe, da ich das erst gestern gelernt habe xD (in my defense: bin fachfremd)

    Alles in allem sehr nice an bereits gelösten Problemen festzustecken, aber ohne das grundlegende Verständnis überhaupt vernünftig zu debuggen, ich glaube ich muss einfach mal stumpf ein bisschen Syntax und Theorie lernen…

    Das mit den anderen configs lesen ist wohl tatsächlich der call. Nur auch da gilt bei mir fürchte ich das bereits erwähnte, weil die meisten configs, die das können, was ich umsetzen will schon etwas komplexer sind als ich es gerade überblicken kann -.-

    Das Ding ist die schönen Aussichten, die man immer wieder hört und die du ja auch bestätigst, die man hat wenns dann mal funzt sind einfach zuuuu gut xD












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    2 months ago

    Es mögen schwere Zeiten sein, die du gerade durchstehen musst, die verabscheuungswürdigen Eindringlinge, die sich rechtswidrig Eintritt in deinen Organismus verschafft haben nutzen jede noch so niedere Gelegenheit aus. Doch verzage nicht! Das menschliche Immunsystem ist diesen primitiven (vielleicht nicht mal Lebens-)formen haushoch überlegen, sie haben keine Chance gegen dessen gewissenhafte Durchsetzung des Menschenrechts auf körperliche Unversehrtheit.

    Halte durch Genosse! Sonnigere Tage werden bald kommen! Unsere Solidarität ist dir sicher!



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    2 months ago

    Bei mir ist oben gerade irgendwas durchgebrannt, also falls jemand Interesse an einem extrem schlechten "Fach"vortrag über Adrenalin bei Reanimationen hat gönnt euch:

    spoiler

    Reanimationsphysiologie Erwähnung wahrgenommen, Halbwissens-Monolog eingeleitet:

    Tatsächlich ist Epi bei Reas ja sone Sache. Klar in den Algorithmen steht bei nicht schockbarem Rythmus so früh wie möglich rein das Zeug und dann die “Erhaltungs”-/Wiederholungsgaben, aber: Wenn man sich das ganze historisch anguckt, dann basiert das eigentlich nur darauf, dass irgendnen Zahnarzt keine Narkosen durchführen konnte und die Leute immer so hypoton gemacht hat, dass kein Puls mehr zu fühlen war (und das war das Kriterium, was ja mit nem Kreislaufstillstand nur bedingt was zu tun hat). Also hat der da mal nen bissel Epi reingeschüttet und dann war wieder gut, weil Puls tastbar, weil Blutdruck hoch.

    Jetzt ist aber das Ding, dass diese 1mg die der Typ da wohl mal gegeben hat auf so ungefähr garnichts basierem. Man hat ja sogar noch höhere Dosen getestet und keinen Vorteil gefunden. Trotzdem kann man physiologisch den gewünschten Effekt von Epi auf zwei Dinge zurückführen:

    periphere Vasokonstriktion, damit BP hoch, damit bessere Koronarperfusion und alle sind glücklich, aber: Das ist nunmal ein Zahlenspiel und in der Praxis wird halt einfach stumpf und blind reingekippt, scheiss egal ob der Koronarperfusionsdruck davon jetzt profitiert oder nicht mehr, weil der BP sowieso schon aufm Mond ist, oder sowieso nicht, weil je nach reversibler Ursache so wenig Kreislauf da ist, dass das Adrenalin garnicht da ankommt wo es gebraucht wird (deswegen gibt es ja auch Leute die das einfach stumpf retrograd in die Aorta spritzen (baba), aber das können die sowieso erst machen wenn ein arterieller Zugang etabliert ist, über dem man bei dem Weg auch Blutdruck messen könnte und (festhalten) man das Epi tatsächlich titrieren könnte.

    positive Inotropie: habe ich keinen Plan, wird von einigen auch gerne vernachlässigt glaube ich, aber ja eigentlich schon nice, andererseits ohne Sauerstoff bringt dem herzmuskel das auch nichts würde ich sagen und gerade beim schockbaren Rythmus hat man dann ja noch die arrythmogene Wirkung und das ist ja iwie auch kacke. (bei dem weg: ultrakurzwirkende betablocker bei refraktärem Kammerflimmern sind nach pilotstudien kinda der shit)

    Jetzt gibt es darüber hinaus auch noch Stimmen die sagen Epi macht dem Hirn Aua, weil vasokonstriktion und wenn man sonen paar Schweinelaborversuchen glauben schenken darf, wo die mal Druck in der Carotis vor und nach Epi-Gabe bei Rea gemessen haben, dann sieht man dass sich der Hirnperfusionsdruck da garnicht mal so sehr drüber freut was da abgeht (und von Mikrozirkulation will ich garnicht erst anfangen, weil da hat ja gefühlt garkeiner irgendeine Ahnung von wie wo wann was (oder vlt ist das auch nur bei mir so))

    Was den Evidenzstatus angeht ist mein letzter hören-sagen-informierter Stand, dass der Paramedic 2 Trial in England (großer RCT Epi vs. Placebo) bei survival-to-hospital discharge mit neurologisch gutem Ausgang keine signifikante (sondern nur eine klein-bisschen) Verbesserung nachweisen konnte. Dazu muss man sagen dass ROSC-Raten und co. signifikant höher waren was ja durchaus schon mal besser ist als garnichts und ich bin Fan, wäre für mich trotzdem ein Pro-Argument.

    Also kp, vielleicht sollten wir pingeliger sein bei welcher Ätiologie wir Epi reindübeln und spätestens nach dem drölfhundertstem Milligram mal nachmessen wie sinnig das jetzt ist.

    Andererseits habe ich halt auch wirklich keine Ahnung also vielleicht steht hier nur nen riesiger Haufen quatsch.

    Um zu dem zu kommen, was eigentlich angesprochen wurde: Tja, nen bissel Initiative und Handlungssicherheit sollte man schon zeigen, wenn man bei allem auf ne Anordnung wartet, kann mans teilweise gleich lassen, aber das ist dann auch nur Ausdruck von schlechter Arbeitskultur und Ausbildung. Ach und falls es die ganze Zeit garnicht um nen Kreislaufstillstand ging, dann sage ich nur: Push-Dose-Pressors sind toll, warum mit dem Epi warten bis das Patienty aus geht, wenn es spätestens dann sowieso gegeben wird. (Und tut mir leid, aber ich verstehe nicht wo immer diese Zurückhaltung bei Rea-Maßnahmen herkommt, ist doch eh schon tot, versuch doch einfach, solange du keine falschen Hoffnungen vermittelst und nix aufschneidest, was nicht aufgeschnitten gehört ist doch wurst)

    (Ich seh das nicht ein alles zu löschen nur weil mir irgendwann aufgefallen ist, dass das peinlich ist, aber das Thema ist halt toll, was soll ich machen)