Türen geschlossen halten und ohne Zwischenhalt ans Ziel!
Türen geschlossen halten und ohne Zwischenhalt ans Ziel!
Streikt, gerne auch vor Weihnachten. Dann fahren vielleicht irgendwann meine Bahnen auch mal wieder halbwegs pünktlich, weil wieder Leute Lockführer werden wollen.
Und die unglaubliche Arroganz des Bahn-Managements dürfen wir auch nicht vergessen wenn es um die Frage geht, wo die Sympatien liegen sollten.
Arbeiter wollen Ausgleich der Inflation, genau wie das Management
Management: “Das geht nicht aus Gründen.”
Ist schon klar, ihr Pfeffersäcke.
Moment, don’t shoot the messenger, nicht? Idealo leitet doch nur weiter, was auf anderen Seiten steht, oder kriegen die Kickbacks?
Ansonsten: lasst mich alle mit Black Friday in Ruhe. Gestern noch Thanksgiving und heute Gier auf Tempo 180. :/
Bei allem populistischen FDP-Bashing: Die FPD und Lindner in Person haben sich in den Koalitionsverhandlungen auf die Hinterbeine gestellt um auf jeden Fall dieses Ministerium zu bekommen - und eben nicht “nur” das BMWi. Jetzt hat das FDP-geführte Ministerium ganz schön mist gebaut. Gepokert und verloren. Die Grünen mussten durch das Heizungsdesaster durch, die FDP muss sich jetzt das 60 Mrd.-Loch ankreiden lassen.
Wow, that biography is a wild ride, culminating in “his 100th birthday, during which Anton Nilson himself held a speech lasting for several hours”.
Best of luck to the Swedish workers at the Tesla plant in any case.
Ja, am Ende ist es eine sowohl-als-auch Situation, keine Frage.
Um hier mal das Widerwort einer materiellen Linken anzubringen: was hilft es mir, wenn ich mir als Mann meine Gefühle eingestehen kann, aber trotzdem kein Profi da ist, der mir damit helfen kann? (Weil das Gesundheitssystem auf Kante genäht ist und auch die ach so progessiven und empowernden, queerfeministischen Parteien niemals die Steuern für Reiche so erhöhen würden, dass die fehlenden Therapeuten dann bezahlt werden könnten?)
Nix gegen mentale Arbeit im Überbau (und Dekonstruktion von Männlichkeit schadet ganz sicherlich nicht), aber ohne Basis gehts nicht.
Wagenknecht gründet ne Partei? Ja Mensch, etwa so?
Die haben alle jahrelang einen Teil ihres Gehalts in Immobilienfonds gesteckt und sehen jetzt ihre Felle davon schwimmen. Noch wichtiger vermutlich: Deren Unternehmen haben garantiert Büroimmobilen als Sicherheiten für Kredite bei Banken hinterlegt. Wenn diese Immobilien jetzt 20% an Wert verlieren könnte es an die finanzielle Substantz der Unternehmen gehen. ¯_(ツ)_/¯
Aus dem Post u.a.:
Wat ze aktual fak?
Kompensieren das auf einmal alles die Länder? Oder sind das irgendwelche projektbezogenen Gelder gewesen, die jetzt auf ein normales Niveau zurückgefahren werden? Ich hoffe, da machen diese Woche ein paar Journalisten Überstunden…
Sollte jetzt gefixt sein.
Was die Fälle sexueller Belästigugn angeht: die genannten Zahl ist ähnlich wie auf dem Oktoberfest. Also zu hoch, aber eben nicht ein spezielles Problem von Metalfestivals. Metalheads sind also nicht “total lieb”, aber sie sind genauso wie der Durchschnitt. Und damit zumindest viel “lieber” als meine Oma das denkt wenn ihr jemand unrasiertes mit langen Haaren und Kutte entgegen kommt. Aber die Schlagzeile “Metalheads durchschnittlich” taugt natürlich nicht für einen Thumbnail.
Was die Nazis betrifft: wer sich ein wenig auskennt weiss, dass die deutsche Szene insgesamt quasi vorbildlich ist. Ganz auf Null bekommt man die Zahlen nie, weil es eben auch Nazis in der Gesellschaft gibt, die harte Musik hören und spielen wollen, aber normalwerweise müssen die das in irgendeinem runtergekommen Vereinsheim in der sächsichen Schweiz tun und können damit nicht vor tausenden Leuten unter Gleichgesinnten auftreten - eben weil die größeren kommerziellen Veranstalter senisbilisiert sind. Auch für Merchendisehändler gibt es allermeist seht detailliert und klare Ansagen im Vorhinein. Wer Naziumtriebe in der Mitte der Metal Szene sucht, der sollte seine Aufmerksamkeit beispielsweise nach Finnland oder Osteuropa richten. Da passieren Sachen, die wirklich systematisch problematisch sind. In der jüngsten Vergangenheit haben aber zum Beispiel deutsche Headliner ihre Teilnahme an dortigen Veranstaltungen abgesagt, weil ihnen die deutsche Szene klar gemacht hat, dass sie in Deutschland nicht mehr auftreten brauchen, wenn sie da mitmachen.
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What brain-dead form of utilitarianism is that supposed to be? The “I’m-16-and-on-a-wikipedia-bender”-kind?
We don’t hold 6-year-old children accountable for very much in a legal sense, because they are essentially animals able to (barely) speak. Thats why we instead regulate gun-ownership, so that no child has access to firearms. And if that doesn’t seem to do the trick yet, I’d suggest regulating more comprehensively and holding parents accountable, so that it is very much in their own interest to keep guns from kids. We might also fund social services and schools to the extent that children are able to adequatley learn how to control their emotions and verbalise anger, unhapiness in a non-ciolent way, even if their parents are a bunch of irresponsible idiots.
That seem much preferable to executing a six year old every once in a while to be save.
Ganz genau. Reddit hat sein kulturelles Kapital eingetauscht gegen ökonomisches Kapital. Kann man machen, aber dann hängt man eben nicht mehr mit den spannenden Kids ab.
Naja, dass die Seite nicht von heute auf morgen einfach umkippt hat doch auch keiner erwartet. Genauso wenig wie Reddit “auf ein mal” Mist war als sie die API gekillt haben. Die Seite ist über eingie Jahre immer unangenehmer geworden. Und mit dem Weggang vieler Moderatoren und involvierten Nutzer wird der Trend jetzt eben etwas beschleunigt. Mehr war nicht zu erwarten. Die Frage war ja eher, ob sich irgendwo kurzfristig eine Alternative etablieren kann für diejenigen, die nicht mehr auf Reddit unterwegs sein wollten. Für mich hat das mit Lemmy/Feddit und Tildes sehr gut geklappt.
Außerdem: Ich habe am Wochenende zum ersten mal wieder ein bisschen Zeit auf Reddit verbracht und r/all und r/popular hat sich schon so verändert, dass es mir aufgefallen ist. Ich schätze mal 10-20% der Post dort sind mittlerweile à la rate my face / What should I wear / Hot-takes about my significant other etc. Das waren vor 3 Monaten an der Stelle noch wesentlich weniger. Es geht also immer weniger um Ideen, Konzepte, Entdeckungen etc, und dafür mehr um das alltäglich Leben der Nutzer. Mehr Judgement, mehr Drama. Das gab es vorher auch schon, hat aber jetzt noch mal einen Schub bekommen, scheint mir.
Thanks Margot, for taking some time out of your busy schedule to post this fabulously intricate meta-contribution on bots, identity, and social media! Its much appreciated.