Immer wieder behaupten Politiker, dass Bürgergeldempfänger ein höheres Einkommen hätten als Erwerbsarbeiter. Doch das ist falsch. Arbeit lohnt sich immer, wenn Berufstätige ergänzende Sozialleistungen in Anspruch nehmen. Von C. Reveland.
10% Verbesserung der Situation für 40std. Arbeit in der Woche sind nichts.
mAn mUsS nUr diE SoZialHilFe bEanSprUchEn.
Geil. Und wer macht das für einen? Wieviel Aufwand ist das? Wird die dann auch tatsächlich geleistet oder ist das wieder so ein “och nö, die lernen wir prinzipiell ab, muss man sich dann einklagen” Ding wie man manchmal Geschichten von der “Agentur für Arbeit” hört? Ist der Kram digital machbar? Ach was frag ich eigentlich, sicher nicht…
Wenn das die Arbeit ist die sich lohnen soll, verstehe ich wer es nicht macht.
Naja, diesen bürokratischen Hürdenlauf müssen alle Empfänger von Sozialleistungen, unabhängig von einer Arbeit, nehmen. Wenn sie dabei noch Arbeiten gehen, verdienen sie dennoch mehr als wenn es nur Leistungen gibt.
Das eigentliche Problem in dieser Konstellation ist, dass überhaupt Leistungen gezahlt werden müssen um trotz Arbeit das Lebensminimum zu erhalten. Selbst wenn Sozialleistungen gekürzt werden, erhalten Arbeitende nicht mehr und deren Situation verbessert sich nicht. Sie müssten sich dennoch in die Bürokratie begeben um ihre Situation zu verbessern.
Da Problem beim Faktencheck ist also nicht, dass er etwas falsch darstellt. Er macht lediglich deutlich, wie hier Geringverdiener gegen Bürgergeldempfänger ausgespielt werden. Leider scheint das bei manchen zu funktionieren und das Wissen, dass andere deutlich weniger haben lenkt genug davon ab, die eigene präkere Lage einfach hinzunehmen.
Mag sein, dass es Menschen gibt, die sich mit Sozialleistungen begnügen, ich glaube allerdings die meisten würden einfach gerne mehr verdienen. Aber das geschieht nicht in denen man Sozialleistungen verteufelt sondern eher indem diese unnötig werden. Dafür ist es allerdings sinvoller Arbeitende über das Lebensminimum zu bringen statt andere darunter zu drängen, nur um eine Illusion zu erschaffen.
Das Problem beim Faktencheck ist also nicht, dass er etwas falsch darstellt. Er macht lediglich deutlich, wie hier Geringverdiener gegen Bürgergeldempfänger ausgespielt werden. Leider scheint das bei manchen zu funktionieren und das Wissen, dass andere deutlich weniger haben lenkt genug davon ab, die eigene präkere Lage einfach hinzunehmen.
Naja, meiner Meinung nach macht er das eben nicht deutlich, wie Geringverdiener gegen Bügergeldempfänger ausgespielt werden.
Das allgemeine Bild ist ja das es
Arbeit gibt
wer nicht arbeitet ist zu dumm, zu faul, oder sonstwie defekt
deswegen selbst Schuld
deswegen muss die Gesellschaft nichts tun oder zahlen
mit Arbeit ist es besser als ohne, also sollen die Leute sich nicht so haben und arbeiten gehen.
Faktisch sind die Zahlen korrekt, aber das ist nicht das Problem bei der Argumentation.
Der Artikel geht auf das politische hin und her eben nicht ein, sondern präsentiert das Ergebnis und unterstützt damit wer diese Argumentation propagiert.
Aber das geschieht nicht in denen man Sozialleistungen verteufelt sondern eher indem diese unnötig werden. Dafür ist es allerdings sinvoller Arbeitende über das Lebensminimum zu bringen statt andere darunter zu drängen, nur um eine Illusion zu erschaffen.
Das ist vollkommen richtig und sollte getan werden.
Naja, meiner Meinung nach macht er das eben nicht deutlich, wie Geringverdiener gegen Bügergeldempfänger ausgespielt werden.
Es stimmt, dass es in diesem Artikel nicht so geschrieben wird. Aber meiner Meinung nach ist das auch nicht die Intention eines Faktenchecks.
Der Artikel geht auf das politische hin und her eben nicht ein, sondern präsentiert das Ergebnis und unterstützt damit wer diese Argumentation propagiert.
Das finde ich an dem Artkel ganz gut. Er zeigt nüchtern und sachlich auf, weshalb die spezifischen Aussagen von Politikern über die Unterschiede zwischen Einkommen und Sozialleistungen nicht stimmen. Einfache Informationen ohne das bespielen von irgendwelchen Narrativen.
Dafür müssen Leser natürlich selbst die Informationen verarbeiten, aber die machen das Ausspielen schon deutlich.
Ich finde es jedenfalls erfrischend “nur” Journalismus zu lesen, statt das Bespielen der Empörungsmaschinerie (egal in welche Richtung).
Einfache Informationen ohne das bespielen von irgendwelchen Narrativen.
Nein, der Faktencheck findet genau innerhalb des Narrativs statt, das sich arbeiten lohnt.
Die ganze Bewegung von Faktenchecks ist ein einziges "wir haben gesehen das XYZ etwas gesagt hat und hier sind Zahlen, deswegen ist XYZ doof und schlecht und ‘Das System Funktioniert’ ".
Es findet NUR in Reaktion auf die spezifischen Aussagen von Politikern in Talk Shows und Social Media statt.
Es ist eben nicht so das die Tagesschau als Routine vergleicht was Arbeiten und was Sozialhilfen “einbringen”.
Ein Faktencheck ist nun mal die Überprüfung von vorgebrachten Aussagen. Es müssen ja auch erst “Fakten” in den Raum gestellt werden, damit diese geprüft werden können.
In der heutigen Medienlandschaft verkaufen sich andere Berichte leider nicht wirklich. Es kann sich bestimmt ein Bild gemacht werden, auch bevor es Politiker thematisieren, aber vermutlich eher in der Fachpresse oder in weniger beachteten Ressorts. Solche “Routinen” dürften vermutlich nicht die notwendigen Interaktionen bringen. Ist leider eine Entwicklung die ich sehr bedauer. Prollige Zitate von Politikern als “Nachrichten” nehmen überhand.
Ein Faktenchecls ist das, was es bedeutet, ein Check der Fakten.
Du beschreibst hingegen ein persönliches Gefühl, ob der Unterschied toll ist oder nicht. Das ist nicht Aufgabe eines Faktenchecks, da bist du einfach bei der falschen Artikelart
Ok, hätte ich konkretisieren sollen: mich nervt das Leute sich hinstellen, diese Art Faktencheck machen und dann so tun als hätten sie irgendwas geklärt oder die Situation verbessert.
Die Existenz eines solchen Artikels ist das Problem, weil es Leute dazu verleitet zu sagen das “genau genommen bringt dir Arbeiten mehr. Hat die Tageschau einen Artikel gemacht, guck mal”. und dann ihr Gehirn ausschalten und so tun als wäre das Thema damit erledigt was es nicht ist, weil die Leute denen man QED sagt, dann erst richtig wütend werden. So funktioniert QED nämlich nicht.
Keine Aktion ist unpolitisch. Wenn ich Objektivität fordere, mache ich das weil ich Objektivität für produktiv und sinnvoll halte. Wenn ich rationales Verhalten haben will, will ich das weil ich meine das es aktiv meine Probleme besser lösen würde, als das was wir sonst machen. Wenn hier jemand einen Artikel schreibt, ist das NICHT OBJEKTIV. Es werden Zahlen vergleichen, es steht ein Name dran und am Ende kommt eine Aussage dabei heraus. Diese Aussage ist subjektiv vom Autor, subjektiv vom Leser aufgenommen. Und sie stützt oder dementiert eine Regierungsposition.
Und solange wir die Einstellung von “ist doch alles ok”, “geh doch arbeiten”, “arbeiten lohnt sich doch voll”, beibehalten, wird sich am Arbeitsmarkt nichts ändern. Und an den Wahlergebnissen der AfD auch nicht.
Das ist was mich am meisten nervt. Es ist verdeckte Regierungsunterstützung bei einem wichtigen Thema, das nicht voran kommen wird weil Leute solche Artikel schreiben.
Genau, auch wenn das hier nicht alle wahr haben möchten, wird das als elitäres gaslighting wahrgenommen. Ja, die Tagesschau hat technisch gesehen Recht. Und ja, Söder hat mal wieder gelogen. Aber bei den Leuten bleibt hängen, dass Söder für die Arbeiter kämpft. Während “die Linken” das Problem ignorieren. Und das Problem existiert. Als niedrig qualifizierter Arbeitnehmer verdient man mehr, als ein Bürgergeldempfänger bekommt, aber lohnen tut es sich aus der Sicht vieler nicht. Die gehen trotzdem arbeiten, weil sie keine Arbeitslosen sein wollen, und mit dem Amt schlagen sie sich auch nicht rum, um Zusatzleistungen zu bekommen. Aber wütend sind sie. Und meiner Meinung nach zurecht.
Aber bei den Leuten bleibt hängen, dass Söder für die Arbeiter kämpft. Während “die Linken” das Problem ignorieren.
Aber wie? Söders Lösung ist, das Bürgergeld einzuschränken und zu senken, wie hilft das den Arbeitern? Davon können sie sich auch nichts kaufen. Die Linke fordert (u.a.) den Mindestlohn zu erhöhen und die Arbeitnehmerrechte zu stärken. Wie bleibt da hängen, Söder kämpfte für die Arbeiter und die Linke ignorierte das Problem? Welche Gehirnakrobatik muss man anstellen, um zu dem Schluss zu kommen?
I’m Gegenteil, man muss gar nicht viel nachdenken. Natürlich ist Söders Politik schlecht für Arbeitnehmer. Aber hier werden einfach nur zwei Gruppen gegeneinander ausgespielt. “Die Arbeitslosen kriegen fast so viel wie ich, ohne dafür was zu tun. Und ich muss auch noch dafür zahlen!”
Aber aus “Die Arbeitslosen kriegen fast so viel wie ich, ohne dafür was zu tun. Und ich muss auch noch dafür zahlen!” wird doch nicht automatisch Arbeiterpolitik, sondern nur ein Feindbild. Und auch kein „Die Linke ignoriert das Problem.“
Das mit dem Feindbild ist korrekt, und auch das Ziel.
Wenn die Linke das Problem nicht klarer anspricht und Lösungen präsentiert, dann fühlen sich halt die betroffenen ignoriert.
Faktenchecks wie diese nerven mich.
10% Verbesserung der Situation für 40std. Arbeit in der Woche sind nichts.
mAn mUsS nUr diE SoZialHilFe bEanSprUchEn.
Geil. Und wer macht das für einen? Wieviel Aufwand ist das? Wird die dann auch tatsächlich geleistet oder ist das wieder so ein “och nö, die lernen wir prinzipiell ab, muss man sich dann einklagen” Ding wie man manchmal Geschichten von der “Agentur für Arbeit” hört? Ist der Kram digital machbar? Ach was frag ich eigentlich, sicher nicht…
Wenn das die Arbeit ist die sich lohnen soll, verstehe ich wer es nicht macht.
Naja, diesen bürokratischen Hürdenlauf müssen alle Empfänger von Sozialleistungen, unabhängig von einer Arbeit, nehmen. Wenn sie dabei noch Arbeiten gehen, verdienen sie dennoch mehr als wenn es nur Leistungen gibt.
Das eigentliche Problem in dieser Konstellation ist, dass überhaupt Leistungen gezahlt werden müssen um trotz Arbeit das Lebensminimum zu erhalten. Selbst wenn Sozialleistungen gekürzt werden, erhalten Arbeitende nicht mehr und deren Situation verbessert sich nicht. Sie müssten sich dennoch in die Bürokratie begeben um ihre Situation zu verbessern.
Da Problem beim Faktencheck ist also nicht, dass er etwas falsch darstellt. Er macht lediglich deutlich, wie hier Geringverdiener gegen Bürgergeldempfänger ausgespielt werden. Leider scheint das bei manchen zu funktionieren und das Wissen, dass andere deutlich weniger haben lenkt genug davon ab, die eigene präkere Lage einfach hinzunehmen.
Mag sein, dass es Menschen gibt, die sich mit Sozialleistungen begnügen, ich glaube allerdings die meisten würden einfach gerne mehr verdienen. Aber das geschieht nicht in denen man Sozialleistungen verteufelt sondern eher indem diese unnötig werden. Dafür ist es allerdings sinvoller Arbeitende über das Lebensminimum zu bringen statt andere darunter zu drängen, nur um eine Illusion zu erschaffen.
Naja, meiner Meinung nach macht er das eben nicht deutlich, wie Geringverdiener gegen Bügergeldempfänger ausgespielt werden.
Das allgemeine Bild ist ja das es
Faktisch sind die Zahlen korrekt, aber das ist nicht das Problem bei der Argumentation.
Der Artikel geht auf das politische hin und her eben nicht ein, sondern präsentiert das Ergebnis und unterstützt damit wer diese Argumentation propagiert.
Das ist vollkommen richtig und sollte getan werden.
Es stimmt, dass es in diesem Artikel nicht so geschrieben wird. Aber meiner Meinung nach ist das auch nicht die Intention eines Faktenchecks.
Das finde ich an dem Artkel ganz gut. Er zeigt nüchtern und sachlich auf, weshalb die spezifischen Aussagen von Politikern über die Unterschiede zwischen Einkommen und Sozialleistungen nicht stimmen. Einfache Informationen ohne das bespielen von irgendwelchen Narrativen. Dafür müssen Leser natürlich selbst die Informationen verarbeiten, aber die machen das Ausspielen schon deutlich. Ich finde es jedenfalls erfrischend “nur” Journalismus zu lesen, statt das Bespielen der Empörungsmaschinerie (egal in welche Richtung).
Nein, der Faktencheck findet genau innerhalb des Narrativs statt, das sich arbeiten lohnt.
Die ganze Bewegung von Faktenchecks ist ein einziges "wir haben gesehen das XYZ etwas gesagt hat und hier sind Zahlen, deswegen ist XYZ doof und schlecht und ‘Das System Funktioniert’ ".
Es findet NUR in Reaktion auf die spezifischen Aussagen von Politikern in Talk Shows und Social Media statt.
Es ist eben nicht so das die Tagesschau als Routine vergleicht was Arbeiten und was Sozialhilfen “einbringen”.
Ein Faktencheck ist nun mal die Überprüfung von vorgebrachten Aussagen. Es müssen ja auch erst “Fakten” in den Raum gestellt werden, damit diese geprüft werden können.
In der heutigen Medienlandschaft verkaufen sich andere Berichte leider nicht wirklich. Es kann sich bestimmt ein Bild gemacht werden, auch bevor es Politiker thematisieren, aber vermutlich eher in der Fachpresse oder in weniger beachteten Ressorts. Solche “Routinen” dürften vermutlich nicht die notwendigen Interaktionen bringen. Ist leider eine Entwicklung die ich sehr bedauer. Prollige Zitate von Politikern als “Nachrichten” nehmen überhand.
Ein Faktenchecls ist das, was es bedeutet, ein Check der Fakten. Du beschreibst hingegen ein persönliches Gefühl, ob der Unterschied toll ist oder nicht. Das ist nicht Aufgabe eines Faktenchecks, da bist du einfach bei der falschen Artikelart
Ok, hätte ich konkretisieren sollen: mich nervt das Leute sich hinstellen, diese Art Faktencheck machen und dann so tun als hätten sie irgendwas geklärt oder die Situation verbessert.
Die Existenz eines solchen Artikels ist das Problem, weil es Leute dazu verleitet zu sagen das “genau genommen bringt dir Arbeiten mehr. Hat die Tageschau einen Artikel gemacht, guck mal”. und dann ihr Gehirn ausschalten und so tun als wäre das Thema damit erledigt was es nicht ist, weil die Leute denen man QED sagt, dann erst richtig wütend werden. So funktioniert QED nämlich nicht.
Keine Aktion ist unpolitisch. Wenn ich Objektivität fordere, mache ich das weil ich Objektivität für produktiv und sinnvoll halte. Wenn ich rationales Verhalten haben will, will ich das weil ich meine das es aktiv meine Probleme besser lösen würde, als das was wir sonst machen. Wenn hier jemand einen Artikel schreibt, ist das NICHT OBJEKTIV. Es werden Zahlen vergleichen, es steht ein Name dran und am Ende kommt eine Aussage dabei heraus. Diese Aussage ist subjektiv vom Autor, subjektiv vom Leser aufgenommen. Und sie stützt oder dementiert eine Regierungsposition.
Und solange wir die Einstellung von “ist doch alles ok”, “geh doch arbeiten”, “arbeiten lohnt sich doch voll”, beibehalten, wird sich am Arbeitsmarkt nichts ändern. Und an den Wahlergebnissen der AfD auch nicht.
Das ist was mich am meisten nervt. Es ist verdeckte Regierungsunterstützung bei einem wichtigen Thema, das nicht voran kommen wird weil Leute solche Artikel schreiben.
Geil. Und wer macht das für einen? Wieviel Aufwand ist das? Geht das digital?
Wenig Aufwand. Einmal machen.
Genau, auch wenn das hier nicht alle wahr haben möchten, wird das als elitäres gaslighting wahrgenommen. Ja, die Tagesschau hat technisch gesehen Recht. Und ja, Söder hat mal wieder gelogen. Aber bei den Leuten bleibt hängen, dass Söder für die Arbeiter kämpft. Während “die Linken” das Problem ignorieren. Und das Problem existiert. Als niedrig qualifizierter Arbeitnehmer verdient man mehr, als ein Bürgergeldempfänger bekommt, aber lohnen tut es sich aus der Sicht vieler nicht. Die gehen trotzdem arbeiten, weil sie keine Arbeitslosen sein wollen, und mit dem Amt schlagen sie sich auch nicht rum, um Zusatzleistungen zu bekommen. Aber wütend sind sie. Und meiner Meinung nach zurecht.
Aber wie? Söders Lösung ist, das Bürgergeld einzuschränken und zu senken, wie hilft das den Arbeitern? Davon können sie sich auch nichts kaufen. Die Linke fordert (u.a.) den Mindestlohn zu erhöhen und die Arbeitnehmerrechte zu stärken. Wie bleibt da hängen, Söder kämpfte für die Arbeiter und die Linke ignorierte das Problem? Welche Gehirnakrobatik muss man anstellen, um zu dem Schluss zu kommen?
I’m Gegenteil, man muss gar nicht viel nachdenken. Natürlich ist Söders Politik schlecht für Arbeitnehmer. Aber hier werden einfach nur zwei Gruppen gegeneinander ausgespielt. “Die Arbeitslosen kriegen fast so viel wie ich, ohne dafür was zu tun. Und ich muss auch noch dafür zahlen!”
Aber aus “Die Arbeitslosen kriegen fast so viel wie ich, ohne dafür was zu tun. Und ich muss auch noch dafür zahlen!” wird doch nicht automatisch Arbeiterpolitik, sondern nur ein Feindbild. Und auch kein „Die Linke ignoriert das Problem.“
Bedenke: Viele sind sehr dumm.
Das mit dem Feindbild ist korrekt, und auch das Ziel. Wenn die Linke das Problem nicht klarer anspricht und Lösungen präsentiert, dann fühlen sich halt die betroffenen ignoriert.
Wie viel klarer soll die Linke es denn noch ansprechen? Denn die Lösungen präsentieren sie. Und angesprochen wird es auch.
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