Fernseh-Meteorologen kämpfen um die Wahrheit: Weil sie über die Zusammenhänge von Wetter und Klimakrise aufklären, sehen sie sich immer häufiger Angriffen von Wissenschaftsleugnern ausgesetzt. Von Isabel Schneider.
Das kommt daher, dass aus Dystopien dieser Art die Lehre gezogen wird, dass eine unkritische Haltung der Weg ins Unglück und eine kritische Haltung also obligatorisch ist. Was dabei vergessen wird, ist die kritische Haltung gegenüber eigenen Überzeugungen. Kritik ist nämlich kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug auf dem Weg zur Erkenntnis. Wenn ich Kritik aber nur an die von außen herangetragenen Informationen und Ideen anlege, nicht an die eigenen, dann bastel ich mir meine Interpretation der äußeren Informationen um meine inneres Weltbild herum zurecht, statt beide in einem wechselseitigen, dialektischen Prozess einander anzugleichen.
Ironischerweise wird doch 1984 gern von Verschwörungsheinis und Leugnern zitiert. Nur verstehen die das halt nicht.
Das kommt daher, dass aus Dystopien dieser Art die Lehre gezogen wird, dass eine unkritische Haltung der Weg ins Unglück und eine kritische Haltung also obligatorisch ist. Was dabei vergessen wird, ist die kritische Haltung gegenüber eigenen Überzeugungen. Kritik ist nämlich kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug auf dem Weg zur Erkenntnis. Wenn ich Kritik aber nur an die von außen herangetragenen Informationen und Ideen anlege, nicht an die eigenen, dann bastel ich mir meine Interpretation der äußeren Informationen um meine inneres Weltbild herum zurecht, statt beide in einem wechselseitigen, dialektischen Prozess einander anzugleichen.
Ich fände ja ein Schulfach “Kritisches Denken” gut. Vielleicht könnte dies dabei helfen objektiver und beweisorientierter zu handeln.
Oder einfach Philosophie. Logik/Argumentation ist Teil des Lehrplans
Nennen wir es mal erwähnt. Zitieren würde voraussetzen dass es dort mal einen Kontakt mit dem zitierten Werk gab.
Ich will nicht mehr.