Ich finde das ist ein sehr eindrücklicher Beitrag welches erklärt, warum es gefährlich sein kann, wenn Facebook mit ihrem neuen Twitter Competitor via ActivityPub die “Vorreiter” sein wollen.
Wir sollten sehr vorsichtig sein und uns auch überlegen, ob wir nicht auch etwas dagegen unternehmen wollen.
In fact, reactions show that they are already winning: the Fediverse is split between blocking Meta or not.
Sehe ich nicht unbedingt so. Indem sich Leute aufgrund dieser Debatte bewusst für Instanzen entscheiden, anstatt diesem Ist egal, wo du dich anmeldest-Duktus zu folgen, entsteht schon einmal ein bisschen Ordnung. Und indem etwa öffentlich-rechtliche Medien die Hoheit über ihre Inhalte wiedererlangen, da sie sich nicht länger damit rauswinden können, keine andere Wahl zu haben, als die Bürger:innen über die Datenkraken zu erreichen, entwickelt sich meines Erachtens zumindest teilweise sehr wohl etwas zum positiven.
Nichtsdestotrotz teile ich die Bedenken zumindest in Teilen. Dass Meta Features vorab veröffentlicht, damit jeder Dienst damit auch etwas anfangen kann, erscheint mir auch völlig illusorisch. Selbstverständlich werden sie weitere Maßnahmen treffen, dass man ihre App mit Tracking & Werbung nutzt. Richtig hässlich wäre es, und das will ich gar nicht einmal ausschließen, dass sie Usern außerhalb Metas schlicht beim Algorithmus einfach nen Malus verpassen, so wie es Twitter mit Nicht-Abonnent:innen tut.
Sehr guter Beitrag, ja! Ich sehe eigentlich keine Chance für den Fall, dass das Fediverse weiter wächst?
Meta kann uns auf mehreren Ebenen durcheinanderwirbeln, und alle sind per Design weit offen dafür.
Sie können mehr Content, mehr User, mehr Aktivität haben, was sie für große Teile des bisherigen Fediverse unwiderstehlich attraktiv macht.
Sie können Features implementieren, die sich die Leute wünschen. Eine gut implementierte Suchfunktion, Community Grouping, einen einfachen Account Transfer, Search Engine Lookup, KI-gestützte Mod-Tools.
Ist doch letztlich nur eine Frage von: Wie interessant ist das Fediverse für Meta, und wie interessant macht sich Meta wiederum für das Fediverse?
Klar wird es eine Gruppe von Instanzen oder Leuten geben, die sich durch nichts bezirzen lassen, aber vermutlich wird es für die meisten Leute ab irgend einem Punkt vernünftiger erscheinen, zumindest teilweise zu folgen.
Was lässt sich dagegen effektiv unternehmen?
Sie können Features implementieren, die sich die Leute wünschen. Eine gut implementierte Suchfunktion, Community Grouping, einen einfachen Account Transfer, Search Engine Lookup, KI-gestützte Mod-Tools.
In bestimmten kreisen entwickelt sich Open source innovativer und schneller. Wenn ioen siurc edorr besser ist, dann werden solche Close walled garden Plattformen ausgedrängt.
Beispiel: https://www.semianalysis.com/p/google-we-have-no-moat-and-neither
Aber ja. das ist nicht trivial dass es so auch passiert