Die Monopolkommission legt ein Gutachten vor, das es in sich hat: Die Experten fordern darin einen radikalen Umbau der Deutschen Bahn. Der Schienenbetrieb müsse am Gemeinwohl orientiert sein.
Finds immer schön wie nur von Transport und Infrastruktur geredet wird, der rest aber volkommen ausser acht gelassen wird.
Da noch weiter aufspalten wird die Sache noch teurer machen weil es noch mehr Parallelstrukturen werden. Viel mehr sollte wieder mehr zusammengefasst und RICHTIG vertstaatlicht werden, ohne den AG Mist.
Können sie ja. Aber wenn du die ganzen Sparten, gerade Fernverkehr, Regio und Cargo mal wieder zusammenfügst dann kann man auch Personalen verschiedene Baureihen geben und dann kann vllt mal ein Cargopilot die S bahn Fahren wenn sein zug im Ausfall ist und bei der Sbahn Personal fehlt. Ausserdem würde es massig am Wasserkopf einsparen, aber dann gäbe es weniger posten für ausgediente abgeordnete. Davon ab kommt A12-A13 billiger als das was irgendwelche Vorstände jetzt bekommen.
Mich schüttelts bei dem Gedanken an eine Staatsbahn. Ich kenne persönlich einige aktuelle und ehemalige Mitarbeiter aus der Deutschen Bahn und was die mir erzählen von Geldverschwendung und Däumchendrehen ist schockierend. Die DB hat sich bis heute nicht davon erholt, dass sie aus einem Staatskonzern heraus entstanden ist. Die Strukturen und der Habitus sind einfach immer noch vom Beamtentum geprägt. Gearbeitet wird da jedenfalls nicht viel.
Edit: ich muss mich korrigieren. Alle Mitarbeiter, die ich bei der Bahn kannte, hatten wegen Unterbeschäftigung gekündigt.
Dann geh mal nicht in die Büros sondern an die Basis bzw. in den Betriebsdienst und sag dann denen nochmal ins Gesicht das da nicht hart gearbeitet und nur Däumchen gedreht. Wünsch dir viel Spaß. Die Beamten sind da auch zu 90% aus dem Dienst ausgeschieden.
Mir fallen spontan 3 ein. Software Entwickler, der ein halbes Jahr an einem Projekt gearbeitet hat, das dann aus Gründen der Unternehmensintriegen und Umstrukturierung eingestellt wurde. Er hatte dann nichts mehr zu tun und sollte erst mal ein paar Monate chillen - vollbezahlt ohne Aufgaben. Dann eine Projektmanagerin, die einfach nicht genug zu tun hatte, sich deswegen immer wieder bschwert hat und vom Chef gesagt bekommen hat, sie soll einfach ne ruhige Kugel schieben. Hat ohne Anschlussjob gekündigt, weil sie den faule Beamtenlifestyle nicht gefühlt hat. Bei der dritten Person weiß ich aber partout nicht mehr, was ihre Aufgabe war, nur dass der Wechsel mit Langeweile und dem Gehabe zu tun hatte.
Die Bahn gehört zerschlagen. Dass man ihr die Verwaltung über die Infrastrutkurt entreißt und sich der Rest zukünftig kostendeckend aus dem operativen Geschäft selbst finanzieren muss, ist das mindeste. Andere Unternehmen, die es schaffen, sogar in diesem widrigen Umfeld zu bestehen, wo die Bahn für sich selbst Infrastruktur macht, würden gerne übernehmen und es wäre für alle besser, wenn man sie ließe.
Von Betriebsdienst redet keiner. Denn betrieben werden muss die Bahn ja so oder so, egal wer der Eigentümer ist. Es geht hier um Konzernstrukturen und Verwaltung. Du fühlst dich fälschlicherweise angegriffen.
Naja vom Betrieb redet keiner, da machst es dir einfach. Eine Zerschlagung würde sich massiv auf den Betrieb auswirken. Wenn, aber der Kack verstaatlicht ist und nicht noch weiter privatisiert, hast weniger Wasserkopf und keine Personalschlüssel für eine AG, sondern einen, welcher der Daseinsfürsorge angemessen ist und man kann viel besser Synergien nutzen, die jetzt durch die Aufspaltung verloren sind. Früher gab es ‘die Eisenbahn’, heute gibt es ‚nicht zuständig‘. Die Streikproblematik wäre mit Verbeamtung btw. auch gelöst.
Das hört sich nach einem Problem der verkackten Privatisierung an, nicht danach, dass die Bahn mal Teil des Staates war (dem sie ja immer noch gehört).
Finds immer schön wie nur von Transport und Infrastruktur geredet wird, der rest aber volkommen ausser acht gelassen wird. Da noch weiter aufspalten wird die Sache noch teurer machen weil es noch mehr Parallelstrukturen werden. Viel mehr sollte wieder mehr zusammengefasst und RICHTIG vertstaatlicht werden, ohne den AG Mist.
Solange du nicht gleich EU-weit verstaatlichst werden immer Züge anderer auf den Schienen fahren.
Können sie ja. Aber wenn du die ganzen Sparten, gerade Fernverkehr, Regio und Cargo mal wieder zusammenfügst dann kann man auch Personalen verschiedene Baureihen geben und dann kann vllt mal ein Cargopilot die S bahn Fahren wenn sein zug im Ausfall ist und bei der Sbahn Personal fehlt. Ausserdem würde es massig am Wasserkopf einsparen, aber dann gäbe es weniger posten für ausgediente abgeordnete. Davon ab kommt A12-A13 billiger als das was irgendwelche Vorstände jetzt bekommen.
Mich schüttelts bei dem Gedanken an eine Staatsbahn. Ich kenne persönlich einige
aktuelle undehemalige Mitarbeiter aus der Deutschen Bahn und was die mir erzählen von Geldverschwendung und Däumchendrehen ist schockierend. Die DB hat sich bis heute nicht davon erholt, dass sie aus einem Staatskonzern heraus entstanden ist. Die Strukturen und der Habitus sind einfach immer noch vom Beamtentum geprägt. Gearbeitet wird da jedenfalls nicht viel.Edit: ich muss mich korrigieren. Alle Mitarbeiter, die ich bei der Bahn kannte, hatten wegen Unterbeschäftigung gekündigt.
Dann geh mal nicht in die Büros sondern an die Basis bzw. in den Betriebsdienst und sag dann denen nochmal ins Gesicht das da nicht hart gearbeitet und nur Däumchen gedreht. Wünsch dir viel Spaß. Die Beamten sind da auch zu 90% aus dem Dienst ausgeschieden.
An der Basis wird sich ja nichts ändern.
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Mir fallen spontan 3 ein. Software Entwickler, der ein halbes Jahr an einem Projekt gearbeitet hat, das dann aus Gründen der Unternehmensintriegen und Umstrukturierung eingestellt wurde. Er hatte dann nichts mehr zu tun und sollte erst mal ein paar Monate chillen - vollbezahlt ohne Aufgaben. Dann eine Projektmanagerin, die einfach nicht genug zu tun hatte, sich deswegen immer wieder bschwert hat und vom Chef gesagt bekommen hat, sie soll einfach ne ruhige Kugel schieben. Hat ohne Anschlussjob gekündigt, weil sie den faule Beamtenlifestyle nicht gefühlt hat. Bei der dritten Person weiß ich aber partout nicht mehr, was ihre Aufgabe war, nur dass der Wechsel mit Langeweile und dem Gehabe zu tun hatte.
Die Bahn gehört zerschlagen. Dass man ihr die Verwaltung über die Infrastrutkurt entreißt und sich der Rest zukünftig kostendeckend aus dem operativen Geschäft selbst finanzieren muss, ist das mindeste. Andere Unternehmen, die es schaffen, sogar in diesem widrigen Umfeld zu bestehen, wo die Bahn für sich selbst Infrastruktur macht, würden gerne übernehmen und es wäre für alle besser, wenn man sie ließe.
Also keiner aus dem Betriebsdienst, super aussagekräftig.
Von Betriebsdienst redet keiner. Denn betrieben werden muss die Bahn ja so oder so, egal wer der Eigentümer ist. Es geht hier um Konzernstrukturen und Verwaltung. Du fühlst dich fälschlicherweise angegriffen.
Naja vom Betrieb redet keiner, da machst es dir einfach. Eine Zerschlagung würde sich massiv auf den Betrieb auswirken. Wenn, aber der Kack verstaatlicht ist und nicht noch weiter privatisiert, hast weniger Wasserkopf und keine Personalschlüssel für eine AG, sondern einen, welcher der Daseinsfürsorge angemessen ist und man kann viel besser Synergien nutzen, die jetzt durch die Aufspaltung verloren sind. Früher gab es ‘die Eisenbahn’, heute gibt es ‚nicht zuständig‘. Die Streikproblematik wäre mit Verbeamtung btw. auch gelöst.
Das hört sich nach einem Problem der verkackten Privatisierung an, nicht danach, dass die Bahn mal Teil des Staates war (dem sie ja immer noch gehört).