Endlich.

  • germanatlas@lemmy.blahaj.zone
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    30
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    1 month ago

    Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte habt das sehr gut vorbereitet, ansonsten kann das zu einer weiteren Chance der Nazis werden

    • Mrs_deWinter@feddit.org
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      27
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      1 month ago

      Ein gescheiterter Verbotsverfahren legitimiert die AfD nicht mehr als eine Demokratie, die es gar nicht erst versucht, sich gegen sie zu wehren.

      Bis jetzt sagt die AfD: Wiesooo, wir sind eine ganz normale Partei, gewöhnt euch an uns!

      Im schlimmsten Fall werden sie das halt weiterhin sagen.

      Mit dem Verbotsverfahren können wir nur gewinnen.

  • Samsy@lemmy.ml
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    1 month ago

    Von der Idee her richtig und längst überfällig. Problem ist nur, das mit WerteUnion usw. schon die nächsten Faschos in den Startlöchern stehen. Und AfD Wähler werden sich genau auf sowas stürzen.

    • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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      1 month ago

      Dennoch würde ein Parteiverbot Netzwerk- und vor allem Finanzierungsstrukturen zerschlagen und die Wähler würden sich erstmal auf viele kleinere Parteien verteilen.
      Ein Parteiverbot würde vor allem Zeit erkaufen, die man dann nutzen muss, die Politik wieder auf einen Weg zu bringen, der diesen Parteien den Nährboden entzieht.

      • cows_are_underrated@feddit.org
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        1 month ago

        Amen. Das ist auch immer meine Argumentation wenn Leute mit “Verbot bringt nichts” ankommen. Doch, es bringt Zeit um wieder etwas zu tun was den Bürgern Sicherheit bringt und sie zurück in die Mitte holt. Wenn das jedoch nicht geschieht, bringt auch ein Verbot nichts.

    • aaaaaaaaargh@feddit.orgOP
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      20
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      1 month ago

      Ich will die Werteunion keinen Mikrometer gut reden, das sind ebenso Faschoschweine wie die AfD auch. Ich glaube nur, dass da vielleicht nicht alle Putins Privatnummer haben. Und schlechter in social media sind sie auch (noch). Naja, jedenfalls solange, bis der Kreml den Zahlungsempfänger ändert.

      Außerdem: wenns gegen die AfD klappt, können sie auch weggeboxt werden. Das wäre jedenfalls mal ein Statement für Demokratie.

    • Mia@feddit.org
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      11
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      1 month ago

      Ich finde es tatsächlich gut, weil so ein Verbotsverfahren auch gesellschaftlich ein Zeichen setzt, dass die Ziele dieser Partei nicht mit den Grundrechten vereinbar sind. Zumindest für die Personen, die noch irgendwie zu erreichen sind.

    • Localhorst86@feddit.org
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      1 month ago

      Und besonders ärgerlich dabei: Die Werteunion gibt es bereits. Bei einem erfolgreichen Verbotsverfahren der AgD wären ja auch automatisch eventuelle Nachfolgeparteien verboten, da die WU aber bereits existiert lässt sich einfach schlecht argumentieren dass das die Nachfolgeparte ist.

    • DarkThoughts@fedia.io
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      1 month ago

      Ich glaub ehrlich gesagt nicht dran, dass das überhaupt durchgehen wird. Trotz allem wird die Beweislage als zu schwammig angesehen werden und noch mehr werden sich darin bestätigt fühlen die AfD wählen zu können.

        • Cokes@feddit.org
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          1 month ago

          Also lieber nicht versuchen? Die Afd ist eine Gefahr, die man bekämpfen muss - jetzt oder nie! Sie wird immer etwas finden, um sich als Opfer darzustellen, oder als Macher- ganz nach Belieben und nach Kalkül.

          Außerdem wäre das Verfahren sicher nicht im Schnellverfahren vorbei. 3-5 Jahre (Laut Spiegel-Artikel) - lange Zeit, um der Öffentlichkeit Beweise zu sammeln und Erkenntnisse vorzulegen. Wer weiß was passieren wird in der Zeit - u.a. Auch mit der russischen Unterstützung.

    • aaaaaaaaargh@feddit.orgOP
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      14
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      1 month ago

      Auf jeden Fall zu spät und das war ein riesiger Fehler. Darauf aufbauend wäre es ein noch größerer Fehler, aufgrund des ersten Versäumnis jetzt nichts mehr zu machen.

      Dennoch, die Zeiten von “ja nichts dagegen machen, das hilft denen nur” sind hoffentlich besiegelt.

        • Cliff@feddit.org
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          1 month ago

          Also wenn man wegen inklusiver Sprache die AFD wählt, ist bei einem eh Hopfen und Malz verloren.

        • MaggiWuerze@feddit.org
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          1 month ago

          Ooooder… Wir lassen uns nicht von irgendwelchen Faschos vorschreiben wie wir reden wollen. Ich selbst gendere in meinem Alltag auch nicht, aber wer das will soll das machen dürfen.

          Der einzige Grund, dass das Thema überhaupt so aufgebauscht ist, statt in Obskurität zu versinken, ist, dass die Union meinte damit punkten zu können.

            • MaggiWuerze@feddit.org
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              1 month ago

              Schon mal was vom Intoleranz Paradoxon gehört? Aber was unterhalte ich mich eigentlich mit dir? Is ja noch so als könnte man von dir ne sinnvolle Beteiligung erwarten

        • aaaaaaaaargh@feddit.orgOP
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          1 month ago

          War bis zum letzten Teil eigentlich deiner Meinung, aber Werte aufgeben, um die gleichen Werte zu verteidigen, ist eben kein Triumph. Davon abgesehen, dann suchen sie sich halt sas nächste Nazi-Narrativ raus, ist ja nicht so, als gäbe es da nicht genug Auswahl.

            • aaaaaaaaargh@feddit.orgOP
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              1 month ago

              Ich gender auch nicht, aber ich hab auch kein Auto und trotzdem gibt es Autobahnen. Ich will nur sagen: Das Verteidigen von Freiheitsrechten beginnt bei Minoritäten, nicht bei der Mehrheit. Einfach machen lassen und gut ist.

              Bei dem Homöopathie-Ding bin ich aber deiner Meinung, solange Pseudowissenschaften von Krankenkassen direkt oder indirekt subventioniert werden, gehört das abgelehnt.

                • aaaaaaaaargh@feddit.orgOP
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                  1 month ago

                  Du hängst mich gerade ab: oben schreibst du, dass du das Gendern von Gesetzestexten schlecht findest und unten genau das Gegenteil.

                  Ich habe dazu gar keine großartigen Gefühle. Ich finde es kompliziert zu lesen, aber man gewöhnt sich sicher irgendwann an vieles. Im Moment bin ich aber zugegebenermaßen kein beherzter Fan.

            • kossa@pleroma.kollar.cloud
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              1 month ago

              @YourPrivatHater
              Schön, dass du bei Homöopathie die fehlende wissenschaftliche Belegbarkeit kritisierst. Wissenschaftliche Erkenntnisse scheinen dir also wichtig zu sein, wenn du Entscheidungen triffst.

              Hast du dich denn schon mal mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Thema Gendern befasst?

              Hier mal eine kleine populärwissenschaftliche Übersicht für den Einstieg: https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/was-gendern-bringt-und-was-nicht/

              Spoiler: “Gendern hat keinen Wert” ist wissenschaftlich so unhaltbar wie die Wirksamkeit von Homöopathie.

                • Mrs_deWinter@feddit.org
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                  1 month ago

                  So einen Unsinn sagen zufällig immer nur Leute, die sich nicht bis kaum damit auskennen.

                  Natürlich können wir ganz viel belegen; deshalb spricht man ja überhaupt erst von Sozialwissenschaft. Manches wird kontrovers diskutiert, für einiges haben wir noch keine ausreichenden Belege; Gendern gehört nicht dazu. Und diese Fakten kümmern sich netterweise nicht darum, ob du an die wissenschaftliche Methode glaubst.

                • kossa@pleroma.kollar.cloud
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                  1 month ago

                  @YourPrivatHater
                  Huiui, hot take. Einfach mal einen ganzen Wissenschaftszweig für unwissenschaftlich erklären, so kann man natürlich brillant diskutieren. Frag mal (Triggerwarnung: das nächste Wort ist gegendert) Neurolog*Innen nach der Reproduzierbarkeit ihrer Ergebnisse.

                  Die Studien sind übrigens sehr leicht reproduzierbar, frag mal auf der Straße oder im Freundeskreis nach Lieblingsschauspielern und dann nach Lieblingsschauspieler*Innen und mess mal selbst nach, wieviel mehr Frauen du bei der zweiten Frage genannt bekommst.

    • Egin@feddit.org
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      1 month ago

      In einem anderen Artikel hatte ich ertwas von 3-5 Jahre gelesen. Ich hoffe aber auch auf unter 1.

    • Sonne@feddit.org
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      1 month ago

      Könnte auch keinen schlechteren Zeitpunkt geben um damit anzufangen. Das können die 1A für den Bundestagswahlkamps ausnutzen und sich in den Opfermythos begeben.

      • Mrs_deWinter@feddit.org
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        1 month ago

        Faschisten werden sich immer als Opfer stilisieren, ob mit oder ohne Verbotsverfahren - im Zweifel lügen sie halt. Das Verfahren wird da am Ende gar keinen Unterschied machen.

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        1 month ago

        Es gibt aber auch keinen besseren Zeitpunkt, um endlich damit anzufangen, denn alle noch besseren Zeitpunkte liegen in der Vergangenheit.

  • Elchi@feddit.org
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    1 month ago

    Mit dem Artikelbild liest es sich wie:

    AfD Abgeordnete bringen Bundestagsantrag für AfD-Verbotsverfahren ein

    😂

    • Gloomy
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      1 month ago

      Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung und so.

  • alleycat@lemmy.world
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    1 month ago

    Die Reaktion ihrer Wähler*Innen wird interessant. Ein erfolgreiches Verbotsverfahren werden die sicherlich nicht mit einem Schulterzucken quittieren. Angestachelt von den üblichen Rechtsfluencern werden die folgenden Proteste die Bauernproteste wie einen Kindergeburtstag aussehen lassen. Unsere Regierung vergisst anscheinend, dass sie von Ostdeutschland umzingelt ist.

    • somenonewho@feddit.org
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      1 month ago

      Ich hatte auch schon öfter den Gedanken was ist wenn die AfD eine dieser “Kränkungen” erfährt (Verbot, nicht Teil der Koalition Torte stärkste Kraft …) und die Wählerschaft beschließt “Das ist jetzt der Tag X lass uns die Todeslisten und Leichensäcke rausholen”. Aber das ist nur um so mehr ein Argument die Partei so schnell es geht und auf allen Ebenen aufzuhalten und bestenfalls zu zerschlagen.

      • Roflmasterbigpimp@lemmy.world
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        1 month ago

        Also ich glaube es wird Proteste geben und ich glaube die werden nicht friedlich bleiben. Aber ich bin mir auch sicher das diese Spaten sich durchaus bewusst sind das Sie massiv “outgunned” sind. Oder vielleicht auch nicht und die machen Bekanntschaft mit dem Arsenal der Polizei. Dann würde es zumindest mal Leute treffen die es verdient haben.

        • alleycat@lemmy.world
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          1 month ago

          Die Gewalt muss sich nicht gegen die Regierung richten, sondern kann sich auch gegen das nächstbeste, schwächere Ziel entladen. Z.b. Flüchtlingsunterkünfte, Parteibüros, alles was nach Linksgrün/Woke/“Zecke” aussieht. Ähnlich den UK Riots.

          • Roflmasterbigpimp@lemmy.world
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            1 month ago

            Also das es Anschläge geben könnte, halte ich auch für möglich aber das ist ja was anderes als ein organisierter Putschversuch. Vielleicht so RAF-Style

        • somenonewho@feddit.org
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          1 month ago

          Vermutlich hast du Recht aber der Pessimist in mir wurde einwenden das ja auch einige Kameraden in den (Un)Sicherheitsbehörden sitzen die dann im Falle vielleicht nicht mehr der Regierung gehorchen (Leute wie Franco Albrecht beim KSK etc.)

    • Takios@discuss.tchncs.de
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      1 month ago

      Ich befürchte das wird so oder so kommen. Entweder gewalttätige Prozesse oder halt wenn die Säuberungen unter einer AfD Regierung anfangen.